Online-Marketing Glossar
Marketing ROI für komplexe Customer Journey
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Online-Marketing Glossar

In unserem Online-Marketing Glossar finden Sie Erläuterungen zu wichtigen Begriffen und weiterführende Informationen dazu. Über den Link zum Stichwort gelangen Sie zu einer ausführlichen Erklärung des Begriffes.
Siehe Glossar
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A B C D E F G H I K L M N O P R S T U V W X Y Z
A

Absprungrate / Bounce Rate

Die Absprungrate zeigt den Anteil der Besucher einer Seite, welche diese sofort wieder verlassen haben, ohne weitere Seiten zu besuchen. Oftmals wird die Absprungrate auch als Mass für die Zufriedenheit der Seitenbesucher angesehen. Dabei wird die Annahme zugrunde gelegt, dass eine hohe Absprungrate gleichzusetzen sei mit einer geringen Zufriedenheit der Besucher. Allerdings kann es durchaus Inhalte geben, bei denen eine hohe Absprungrate normal ist, etwa dann, wenn die Besucher schnell das finden, wonach sie gesucht haben.

A/B-Test

Mit diesen Tests werden Layout-Varianten geprüft, um die Performance zu verbessern. Bei A/B-Tests wird ein Detail am Layout verändert – zum Beispiel die Farbe oder die Grösse der Schrift. Diese Variante wird dann im laufenden Betrieb verglichen mit der unveränderten Variante, um zu prüfen, welche die bessere Leistung zeigt. Als Messkriterien für den Erfolg einer Variante kann zum Beispiel die Absprungrate, die Verweildauer oder der Anteil wiederkehrender Besucher dienen.

Above the fold

“Above the fold” ist eine aus dem Print-Bereich stammende Bezeichnung für „über dem Falz“ und beschreibt im Online-Bereich den Bereich auf dem Monitor bzw. auf dem Bildschirm, der ohne Scrollen sichtbar ist. Inhalte, die sich „above the fold“ befinden, haben für Google eine besondere Bedeutung. So muss zum Beispiel darauf geachtet werden, dort nicht zu viel Werbung zu platzieren, weil ansonsten eine Abwertung der Seite drohen kann.

Absoluter Link

Ein absoluter Link umfasst eine vollständige URL inklusive der Domain, des Protokolls und des Unterverzeichnisses, also zum Beispiel https://domain.de/seite.html. Davon zu unterscheiden sind relative Links, die sich lediglich auf den Pfadnamen beschränken.

Accuracy

Die Accuracy kann verwendet werden, um die Qualität der von Suchmaschinen gelieferten Ergebnisse zu messen. Sie beschreibt das Verhältnis zwischen der Anzahl relevanter Ergebnisse, die zurückgeliefert werden sowie der Zahl nicht relevanten Ergebnisse, die nicht zurückgeliefert wurden, zur Gesamtzahl der Dokumente. Bei einer sehr grossen Anzahl von Dokumenten im Korpus liegt die Accuracy meistens nahe eins.

Adserver

Ein Adserver verwaltet und archiviert Werbemittel im Internet und kann vom Werbetreibenden jederzeit über einen Online-Zugriff verwaltet werden. Ein Adserver speichert alle relevanten Daten zum Nutzerverhalten wie zum Beispiel die Click-through-Rate (CTR), die Anzahl der Klicks und die Ad Impressions.
Adserver werden dazu verwendet, zielgruppengerecht die jeweils passende Werbung zur passenden Zeit auszuspielen. Während vor allem kleinere Webseiten auf die Dienste externer Adserver setzen, nutzen grosse Unternehmen oftmals ihre eigene Hardware und Infrastruktur.

Aktivitäten nach Kampagne

Die Aktivitäten nach Kampagne zu verfolgen, hilft dabei, Werbegelder effizienter einzusetzen.
Welche Kampagne bringt Ihnen am meisten, welche sollten Sie weiterführen oder sogar verstärken, welche bringt zu wenig Nutzen? Dabei werden Masse wie die Click-through-Rate (CTR) oder auch die Gesamtmenge der Klicks zum Vergleich der Kampagnen eingesetzt. Oftmals zieht man auch den Return on Investment (ROI) als Vergleichsbasis heran und setzt dazu die Kosten der einzelnen Werbekampagnen ins Verhältnis zum Gewinn.

AD = Art Director oder Werbemittel

AD (Art Director) als der an einem Projekt federführende Grafiker oder Ad im Sinne einer Anzeige.

AdRank

Der AdRank bestimmt, welche Position eine Anzeige auf einer Google-Suchergebnisseite erhält. Der AdRank berechnet sich aus dem maximalen Gebot pro Klick und dem Qualitätsfaktor. Die Anzeige mit dem höchsten AdRank erscheint ganz oben auf der Suchergebnisseite.

Google Ads (früher AdWords)

Google Ads (früher AdWords) ist Googles Anzeigenprogramm. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, per Google Ads zu werben. Zur Verfügung stehen sowohl Display-Anzeigen als auch die Anzeigen auf den Suchergebnisseiten. Bei den Anzeigen kommt ein Auktionsverfahren zum Einsatz: Wer den höchsten AdRank erzielt, der sich aus Klickgebot und Qualitätsfaktor berechnet, erhält die Top-Position.

Affiliate Marketing

Affiliate Marketing ist ein provisionsbasiertes Marketing- und Vertriebskonzept für das Internet.

Affiliate

Affiliates zeigen auf ihrer Webseite kommerzielle Textlinks oder Banner von Partnern an und erhalten im Gegenzug eine Prämie pro Klick oder für jede zustande gekommene Transaktion. Affiliate-Seiten sind in letzter Zeit in Misskredit geraten, weil einige Anbieter versucht haben, ihre Seiten per Suchmaschinenoptimierung in den Rankings künstlich nach oben zu treiben und damit die Zahl der Klicks und ihren Umsatz zu maximieren.

Affiliate-Programm

Affiliate-Programme dienen der Verbreitung von Online-Werbung. Beteiligt sind die Affiliates, auf deren Seiten die Werbung platziert wird, sowie die Merchants, die Werbung schalten.

AIDA

Abkürzung für “Attention”, “Information”, “Desire”, “Action”. Eine Werbebotschaft (z.B. ein Inserat, ein Plakat, eine E-Mail oder ein Werbespot …) muss zuerst Aufmerksamkeit erregen, dann informieren, danach die Sehnsucht nach dem Angebot wecken und schliesslich zum Handeln (= Kauf) ermuntern. Man spricht dabei auch vom Konversionstrichter. Dieser Begriff wird gewählt, weil der Kreis der erreichten Personen von Schritt zu Schritt kleiner wird wie bei einem sich verengenden Trichter.

AJAX

AJAX steht für “Asynchronous JavaScript and XML”. Bei klassischen Websites muss ein kompletter Reload erfolgen, um neue Inhalte anzuzeigen. AJAX dagegen lädt nur Teile der Seite neu, während das Gerüst und die Grundstruktur bestehen bleiben. Die Berechnung der Seitendarstellung erfolgt im Client – der Server liefert das JavaScript sowie die Daten als XML. Google konnte AJAX-Seiten lange Zeit nicht crawlen, so dass die betreffenden Seiten einen HTML-Snapshot für den Crawler bereitstellen mussten. Inzwischen ist diese Anforderung allerdings obsolet, denn Google ist heute dazu in der Lage, JavaScript zu crawlen und auch auszuführen.

Alexa-Rank

Der Alexa-Rank gibt an, wie gross der Traffic auf einer Webseite im Vergleich zu anderen Webseiten ist. Den Alexa-Rank gibt es sowohl global als auch auf Ebene einzelner Länder. Die Daten, auf Basis derer der Alexa-Rank berechnet wird, stammen aus der Alexa Toolbar.

(Google)-Algorithmus

Google verwendet verschiedene Algorithmen für die Berechnung der Suchergebnisse und zur Interpretation von Suchanfragen. Googles Algorithmen werden ständig weiterentwickelt. Sie kommen zum Beispiel zur Bewertung der inhaltlichen Qualität (Panda) und der Backlinks (Penguin) einer Webseite zum Einsatz. Google verwendet aber neben dem PageRrank über 200 andere Faktoren für die Berechnung der Rankings. Zu den wichtigsten Rankingfaktoren gehören nach wie vor die Backlinks einer Seite.

Alias-Domain

Eine Alias-Domain wird verwendet, um auf dieselben Inhalte zu verweisen wie eine andere, bestehende Domain. So kann zu Beispiel www.meindomain.de verwerndet werden, um auf den Inhalt von www.meindomain.com zu zeigen. Beide Domains zeigen auf denselben IP-Bereich. Eine Alias-Domain kann über eine eigene DNS-Zone, spezielle DNS-Einträge und einen separaten Mailservice verfügen.

Allintitle

Bei „Allintitle“ handelt es sich um einen sogenannten Sucheoperator bei Google. Mit Hilfe dieses Sucheoperators lassen sich Seiten anzeigen, die das gesuchte Keyword im Title-Tag tragen.

Allinurl

Allinurl ist ein Sucheoperator bei Google. Mit Hilfe von „Allinurl“ kann man sich Ergebnisse anzeigen lassen, die das gesuchte Keyword in der URL tragen.

Analyse des Registrationsprozesses

Im Verlauf des Kauf- oder Registrierungsprozesses gehen teilweise 90% oder mehr der Kunden verloren. Eine gezielte Analyse hilft, dies zu verhindern, wobei jede Verbesserung direkt oder indirekt zu einer Erhöhung des Umsatzes führen kann.

Anzahl Besuche pro Besucher

Die Betrachtung der Anzahl Besuche pro Besucher erlaubt Rückschlüsse auf die Treue des angesprochenen Zielpublikums. Mit der absoluten Anzahl der Besuche lässt sich ausserdem feststellen, ob sich ihre Internet-Investitionen auch lohnen.

ASP

Active Server Pages (ASP) ist eine von Microsoft entwickelte Scriptsprache zur dynamischen Entwicklung von Webseiten.

Ausgangsseiten

Die Analyse der Ausgangsseiten gibt Aufschlüsse darüber, wo die Besucher eine Website verlassen. Seiten, die besonders häufig für Ausstiege verwendet werden, sollten auf ihre Inhalte überprüft und notfalls optimiert werden.

Audience Targeting

Beim Audience Targeting können Sie Ihre Zielgruppe aufgrund ihrer momentanen Vorlieben und in Abhängigkeit der aktuellen Lebenssituation ansprechen. Für das Audience Targeting können zahlreiche Kriterien verwendet werden. Neben demographischen Faktoren wie dem Alter, dem Geschlecht oder dem sozialen Status können auch Interessen berücksichtigt werden. Eine besondere Form des Audience Targetings ist das Retargeting. Dabei werden Personen kontaktiert, die sich bereits in früherer Zeit einmal für ein Unternehmen, seine Produkte oder Dienstleistungen interessiert haben.

Ausstiege/Ausstiegsrate

Die Zahl der Ausstiege gibt an, wie viele Personen eine bestimmte Seite als Letzte betrachtet haben, bevor sie eine Website verlassen oder den Browser geschlossen haben. Im Verhältnis zwischen der Zahl der Ausstiege und den gesamten Seitenzugriffen ergibt sich die Ausstiegsrate bzw. “der Prozentsatz der Ausstiege”.

Autoresponder

Autoresponder oder auch Abwesenheitsnotizen sind automatisch erzeugte Antworten, die versendet werden können, wenn der Adressat mit einer bestimmten E-Mail-Adresse seine Nachrichten nicht abrufen kann – zum Beispiel, wenn er im Urlaub ist. Autoresponder können mit einer Standardnachricht versehen werden, die zum Beispiel auf die Abwesenheit der Person und eine Vertretung hinweist. Die meisten der gängigen E-Mail-Clients wie Microsoft Outlook oder Mozilla Thunderbird bieten Autoresponder an.

B

B2B = Business-to-Business

B2B oder Business-to-Business bezeichnet Beziehungen zwischen Unternehmen. Der Begriff wird vor allem im Marketing verwendet. Hier war früher von Investitionsgütermarketing die Rede. Davon zu unterscheiden sind die Begriffe B2C und B2C-Marketing: Hier geht es um Beziehungen zwischen Unternehmen und Konsumenten bzw. Endverbrauchern.

B2C = Business-to-Consumer

B2C oder Business-to-Consumer wird als Begriff für Beziehungen zwischen Unternehmen und Konsumenten bzw. Endverbrauchern verwendet. Der Begriff B2C wird häufig im Marketing-Umfeld verwendet. Hier hat sich der Begriff des B2C-Marketings durchgesetzt (vormals Konsumgütermarketing). Im Gegensatz zu B2C beschreibt B2B die Beziehungen zwischen Unternehmen.

Backlink

Backlinks sind Verweise, die von anderen Webseiten auf eine bestimmte Seite einer Internetpräsenz zeigen. Backlinks sind nach wie vor einer der wichtigsten Rankingfaktoren bei Google. Dabei laute die Annahme, dass eine grosse Anzahl von Backlinks, die von hochwertigen Seiten stammen, ein Qualitätsmerkmal für die verlinkte Seite darstellt. Backlinks werden für die Bestimmung des PageRanks verwendet, einer unter anderem von Google verwendeten Kennzahl für die Berechnung der Verlinkung von Seiten im Netz. Der Aufbau und die Pflege des Backlinkprofils einer Webseite werden auch als Offsite-Optimierung bezeichnet.

Bad Neighbourhood

Von Bad Neighbourhood spricht man bei Seiten, die gegen die Google-Richtlinien verstossen und deshalb abgewertet wurden. Der Begriff bezeichnet ausserdem Webseiten mit fragwürdigen Inhalten und Optimierungstechniken. Es sollte vermieden werden, Links auf solche Seiten zu setzen.

Banner / Werbebanner

Ein Banner ist eine häufig angewendete Form der Werbeeinblendung auf Internetseiten. Die Werbung wird dabei als Grafik- oder Animationsdatei in die Website eingebunden, meist im GIF- oder Flash-Format. Es gibt verschiedene Grössen und Formate, in denen Werbebanner erscheinen können. Dazu gehören zum Beispiel das Rectangle oder der Skyscraper.
Werbebanner können an den meisten Positionen einer Webseite erscheinen, zum Beispiel im Header, innerhalb des Textes oder am Rand.
Werbebanner sind zu unterscheiden von anderen Formen der Online-Werbung wie zum Beispiel der Suche-Werbung oder der Werbung in sozialen Netzwerken.

Barrierefreiheit

Internetauftritte gelten als barrierefrei, wenn sie unabhängig von körperlichen und technischen Voraussetzungen genutzt werden können. Menschen mit körperlichen Einschränkungen wie zum Beispiel einer Sehschwäche haben auf barrierefreien Webseiten die Möglichkeit, sich diese mit Hilfe von sogenannten Screenreadern vorlesen zu lassen. Dazu müssen jedoch möglichst alle Elemente auf der Webseite wie Bilder und Videos mit einer Beschreibung in Textform versehen werden, auf welche der Screenreader zugreifen kann.

Behavioural Targeting

Mit Hilfe des Behavioral Targetings werden Online-Werbemittel in Abhängigkeit vom Surfverhalten der Nutzer ausgeliefert. Ihnen wird zum Beispiel nur dann Werbung für ein Automodell angezeigt, wenn sie zuvor in einem bestimmten Zeitraum öfter automobil-Webseiten besucht haben. Im Behavioural Targeting werden Nutzerdaten gesammelt – meist unter Verwendung von Cookies. Damit ist es möglich, Verbindungen zwischen dem Besuch verschiedener Webseiten durch einen Nutzer herzustellen. Aufgrund der Datensammlung ist das Behavioural Targeting unter Datenschützern umstritten.

Below the Fold

Wörtlich übersetzt bedeutet Below the Fold „unter dem Falz“. Der Begriff, der ursprünglich im Bereich der Printmedien geprägt wurde, beschreibt die Bereiche einer Webseite, die nach dem Laden nicht direkt sichtbar sind, ohne nach unten zu scrollen. Der obere Bereich einer Webseite wird als „Above the Fold“ bezeichnet.
Im Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung muss darauf geachtet werden, dass besonders wichtige Inhalte nicht Below the Fold erscheinen, sondern gleich nach dem Laden sichtbar sind.

Besuche / Besucher

Die Anzahl der Besuche und der Besucher stellt eine zentrale Kennzahl zur Erfolgsmessung von Webseiten dar. Dabei gilt: Jeder Besucher kann in einem bestimmten Zeitraum auch mehrmals eine Seite aufrufen. Bei den Besuchern wird auch gerne der Begriff „Unique User“ („einzelne Besucher“) verwendet. Er beschreibt, wie viele unterschiedliche Personen eine Webseite innerhalb eines bestimmten Zeitraums aufgerufen haben.
Die Besucherdaten können mit Hilfe von Tools wie Google Analytics gemessen werden.

Besucher von Suchmaschinen / organische Besucher

Besonders für die Erfolgsmessung von SEO-Massnahmen ist es interessant zu wissen, wie viele Besucher über den Klick auf ein Suchergebnis auf einer Webseite gelangt sind. Die Erwartung ist, dass sich diese Zahl erhöhen sollte, wenn die SEO-Massnahmen erfolgreich durchgeführt wurden.
Dabei kommt es nicht nur auf die reine Besucherzahl an. Interessant ist auch, deren Verhalten zu beobachten: Wie lange verweilen die organischen Besucher auf der Seite, wie hoch ist ihre Absprungrate etc.
Zum Ermitteln der entsprechenden Zahlen bieten sich vor allem die Google Search Console und Google Analytics an.

Besuchertreue / Besucher-Häufigkeit

Wiederkehrende Nutzer besitzen im Online-Marketing einen hohen Stellenwert. Die Zahl bzw. der Anteil wiederkehrender Besucher wird durch den Begriff der Besuchertreue beschrieben. Umso interessanter die Inhalte auf einer Webseite und je hochwertiger die dort zu findenden Informationen sind, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Besucher wiederkehren. Auch technische Faktoren spielen dabei eine Rolle: So sollte zum Beispiel die Ladezeit der Seite nicht zu hoch sein.

Bestellabschluss nach Kampagne

Den Bestellabschluss nach Kampagne auszuwerten bedeutet, den letztendlichen Erfolg einer Kampagne zu verfolgen. Dabei geht es um die Frage, wie viele Nutzer den kompletten Konversionstrichter vom Betrachten einer Werbemassnahme bzw. dem Besuch einer Webseite bis hin zum Abschluss einer Transaktion durchlaufen haben. Der Begriff „Bestellabschluss nach Kampagne“ steht damit in einer engen Verbindung zum Begriff der Conversion Rate bzw. der Konversionsrate.

Black Hat SEO

Bei der Black Hat SEO kommen Methoden zur Suchmaschinenoptimierung zum Einsatz, die gegen die Google-Richtlinien verstossen. Zu Black Hat-Methoden gehören zum Beispiel Doorway Pages oder das Cloaking. Black Hat SEO birgt grosse Risiken, von Google mit einer Penalty belegt zu werden und sollte daher vermieden werden.
Das Gegenstück zu Black Hat SEO ist die White Hat SEO.

Blockrank

Der Blockrank ist ein Algorithmus, der von Google zur schnelleren Berechnung des PageRanks verwendet wird. Dabei werden Gruppen von Seiten gebildet. Der Blockrank populärer Seiten wird dabei häufiger berechnet als der Blockrank weniger populärer Seiten.

Blog / Weblog

Blog ist die übliche Bezeichnung für ein Weblog. Das Wort Weblog besteht eigentlich aus “Web” und “Log” und bezeichnet ein Internet-Tagebuch das von privaten Personen und vielen Firmen erfolgreich eingesetzt wird.
Die Trennung zwischen Blog und Webseite ist heute nicht mehr eindeutig zu vollziehen. Viele Webseiten, auf denen regelmässig neue Inhalte veröffentlicht werden, können als Blog bezeichnet werden.
Zur Abgrenzung kann gesagt werden, dass viele Webseiten über einen eigenständigen Bereich verfügen, auf Neuigkeiten erscheinen und der oftmals als Blog bezeichnet wird.

Boiler Plate

Boiler Plate kennzeichnet einen Textbaustein einer Webseite, der auf mehreren Seiten unverändert verwendet wird, beispielsweise im Footer. Der Inhalt der Boiler Plate steht in keinem direkten Zusammenhang zum Inhalt der jeweiligen Seite bzw. des Textes darüber. Oft werden Boiler Plates auch dazu verwendet, bestimmte Links anzuzeigen, die auf jeder Seite verfügbar sein sollen (zum Beispiel auf das Impressum oder die AGB).

Bounce Rate

Die Bounce Rate (auch Absprungrate) zeigt den Anteil der Besucher einer Seite, welche diese sofort wieder verlassen haben, ohne weitere Seiten zu besuchen. Oftmals wird die Absprungrate auch als Mass für die Zufriedenheit der Seitenbesucher angesehen. Dabei wird die Annahme zugrunde gelegt, dass eine hohe Absprungrate gleichzusetzen sei mit einer geringen Zufriedenheit der Besucher. Allerdings kann es durchaus Inhalte geben, bei denen eine hohe Absprungrate normal ist, etwa dann, wenn die Besucher schnell das finden, wonach sie gesucht haben.

Breadcrumb (Brotkrümelnavigation)

Ein Breadcrumb ist ein Navigationselement das dem Besucher anzeigt, in welchem Bereich einer Webseite er sich gerade befindet. Breadcrumbs bilden die Hierarchie einer Webseite ab und erlauben das Navigieren zwischen den Ebenen. Beispiel: In der folgenden Breadcrumb kann man zwischen der Landing Page, der Kategorie und der Startseite hin- und herwechseln:
Startseite > Kategorie > Landing Page

Brückenseiten (Doorway Pages)

Bei Brückenseiten (engl. Doorway Pages, teilweise auch Gateway Pages genannt) handelt es sich in der Regel um eine umfangreiche Sammlung von Seiten mit geringer Qualität, welche von Google als Spam betrachtet werden und die gegen die Google-Richtlinien verstossen. Die Seiten werden so eingerichtet, dass sie für bestimmte Keywords gute Rankings erzielen. Klickt der Nutzer auf ein entsprechendes Suchergebnis, wird er gleich auf eine andere Seite weitergeleitet, die meist andere Themen zum Gegenstand hat als die Doorway Page.

C

Caffeine

Caffeine ist der Name für den neuen Index, der Google eine schnellere Verarbeitung neuer Webseiten ermöglicht. Der neue Index ist nicht mehr wie sein Vorgänger in mehrere Schichten unterteilt, so dass es auch nicht mehr zu unterschiedlichen Indexierungsintervallen kommt. 

Call to Action

Mit einem Call to Action (auch Handlungsaufforderung) leiten Sie Ihre Besucher an, was als nächstes getan werden muss. Die Handlungsaufforderung (englisch Call to Action) ist ein Element in einer Werbung oder auf einer Internetseite, die zu einer Aktion aufruft.

CC = Corporate Communications

Die Corporate Communication, sprich die Unternehmenskommunikation, umfasst sämtliche kommunikativen Massnahmen und Instrumente eines Unternehmens, mit denen das Unternehmen sich und seine Leistungen den relevanten Zielgruppen präsentiert. Corporate Communication bezieht sich sowohl auf die unternehmensinterne als auch auf die unternehmensexterne Kommunikation.

ccTLD

ccTLD ist die Abkürzung für Country-Code Top Level Domain und steht damit für länderspezifische Top Level Domains wie zum Beispiel .de.

CD = Corporate design

Unter Corporate Design versteht man das einheitlich gestaltete Erscheinungsbild eines Unternehmens. Corporate Design prägt zum Beispiel das Erscheinungsbild der Werkzeuge zur Kommunikation eines Unternehmens wie Werbemittel und Geschäftspapiere. Corporate Design ist ein Bestandteil der Corporate Identity.

CD = Creative director

Der Begriff des Creative Directors (CD) ist nicht geschützt. Der CD kann in verschiedenen Unternehmensarten wie zum Beispiel in einer Werbeagentur auftreten und ist für die Leitung schöpferischer und kreativer Tätigkeiten verantwortlich.

CI = Corporate identity

Die Corporate Identity oder CI verkörpert das Wesen einer Unternehmung. Unter dem Begriff werden die wichtigsten Merkmale eines Unternehmens zusammengefasst, die es von anderen Unternehmen abgrenzen und es damit unverwechselbar machen. Nicht gleichzusetzen ist die Corporate Identity mit Einzelmerkmalen wie zum Beispiel der Marke oder dem Logo. Unter die Corporate Identity fallen viele Teilbereiche wie zum Beispiel das Corporate Design.

Click Popularity

Unter Click Popularity, einem Begriff aus dem Suchmaschinemarketing, versteht man, wie häufig auf ein bestimmtes Suchergebnis geklickt wird. Ob die Click Popularity Einfluss auf die Rankings bei Google hat, ist umstritten. Google selbst verneint einen möglichen Einfluss regelmässig.

Cloaking

Cloaking (engl. verhüllen) ist eine Technik, die gegen die Google-Richtlinien verstößt. Cloaking wird eingesetzt, um Google und weiteren Suchmaschinen andere Inhalte anzuzeigen als den Besuchern. Für die Suchmaschinen werden meistens textlastige Seiten ausgeliefert, die auf bestimmte Keywords optimiert sind. Cloaking zählt zu den Techniken der Black Hat SEO.

Click-Trough-Rate

Das Verhältnis zwischen der Anzahl von Klicks auf ein Suchergebnis oder eine Anzeige und der Häufigkeit, wie oft ein Suchergebnis oder eine Anzeige erscheint, wird Click-Through-Rate oder CTR genannt. Die CTR wird genutzt, um den Erfolg von Suchergebnissen und Anzeigen zu messen.

Code to Text Ratio

Der Begriff ist etwas irreführend, denn eigentlich wird das Verhältnis von Text (für die Nutzer verwertbare Informationen) zu Code auf einer Webseite bestimmt. Zum Code gehören zum Beispiel HTML-Elemente, CSS-Markup oder JavaScript. Angestrebt wird ein möglichst hohes Verhältnis von Text zu Code.

Compete Rank

Der Compete Rank vergleicht die Popularität von Webseiten. Dazu werden die Traffic-Daten der einzelnen Seiten geschätzt. Der Compete Rank deckt nur einen Teil der im Netz verfügbaren Webseiten ab und hat seinen Schwerpunkt auf US-Seiten.

Content Managment System (CMS)

Ein Content Management System ist eine Software, die die Verwaltung von Online-Inhalten, also Text, Bild, Video und Ton ermöglicht.
Ein wesentliches Merkmal von CMS ist die Trennung zwischen Datenhaltung und Präsentation. Die einzelnen Seiten werden dynamisch aufgebaut. Die Daten werden meist in einem Datenbanksystem wie MySQL gehalten.
Zu den bekanntesten CMS gehören WordPress, Joomla und TYPO3.

Content-Werbenetzwerk

Das Google Content-Werbenetzwerk umfasst eine riesige Menge unterschiedlicher Webseiten. Dazu gehören kleine Blogs ebenso wie grosse Portale. Auf diesen Webseiten kann Werbung erscheinen, die über Google Ads eingestellt wird.

Conversion

Von einer Conversion spricht man dann, wenn ein Besucher eines Internetauftrittes eine vom Unternehmen gewünschte Handlung ausgeführt hat. Eine Conversion kann der einfache Klick auf eine Anzeige sein, aber auch die Bestellung eines Newsletters oder der Kauf eines Produktes in einem Online-Shop.

Conversion Rate

Die Conversion Rate (CVR) beschreibt den Anteil der Nutzer, die eine bestimmte Aktion innerhalb des Conversion-Prozesses durchgeführt haben. Es gibt verschiedene Arten von Aktionen, aus denen sich die CVR berechnen lässt – siehe Conversion.
Bei der CVR unterscheidet man zwischen der Mikro- und der Makro-CVR. Während die Mikro-CVR nur Teilaspekte des Conversion-Prozesses abdeckt, beschreibt die Makro-CVR den kompletten Prozess.

Conversion Rate Warenkorb

Ein Teilaspekt des Conversion-Prozesses beschreibt, wie viele Nutzer ein Produkt oder eine Dienstleistung in den Warenkorb legen. Damit stellt die Conversion Rate Warenkorb einen Teil des gesamten Conversion-Prozesses dar und kann per Mikro-CVR bestimmt werden.

Conversion Rate Warenkorb nach Kampagne

Siehe Conversion Rate Warenkorb, allerdings speziell betrachtet für Nutzer, die aufgrund einer bestimmten Kampagne Produkte in den Warenkorb gelegt haben.

Kosten pro Conversion

Die Kosten pro Conversion sind wichtig, um den Erfolg einer Marketingmassnahme zu messen. Wenn die Kosten pro Conversion, die nötig sind, um ein Produkt zu verkaufen, höher sind, als der durch den Verkauf des Produktes erzielte Gewinn ohne Betrachtung der Kosten pro Conversion, war die Massnahme nicht erfolgreich.

Conversion Tracking

Das Conversion Tracking von Google Ads, Yandex oder anderen Suchmaschinen und Werbeanbietern ermöglicht es, die Erreichung eines Ziels (z.B. Bestellung, Kontaktaufnahme…) zu messen. Dazu kann man individuelle Conversion-Ziele angeben und messen, ob die damit verbundenen Aktionen auch durchgeführt wurden. Durch die Verbindung der gemessenen Zielerreichung und der Kosten pro Conversion kann der Erfolg einer Marketingmassnahme bestimmt werden.

Cookie

Ein HTTP-Cookie, auch Browser-Cookie genannt, bezeichnet Informationen, die ein Webserver zu einem Browser sendet. Dort bleiben die Informationen über einen je nach Cookie festgelegten Zeitraum bestehen. Mit Hilfe von Cookies können zum Beispiel Nutzer wiedererkannt werden, was im Online-Marketing genutzt wird – zum Beispiel für das Retargeting

CP = Corporate proposal

Ein Versprechen (Commitment) eines Unternehmens an die Mitarbeitenden, Lieferanten und Kunden.

CPC (Cost per Click) / Klickpreis

Der CPC (Preis pro Klick – Cost per Click) gibt den durchschnittlichen Betrag an, der zu zahlen ist, wenn ein Nutzer auf eine Anzeige klickt. Der CPC kommt zum Beispiel in Google Ads zum Einsatz und wird in einem Auktionsverfahren bestimmt.

CPL (Cost per Lead)

Als Lead wird in diesem Zusammenhang die Gewinnung einer Adresse bezeichnet. Es kann sich dabei um die Kontaktadresse eines Besuchers handeln, der ein Kontaktformular ausgefüllt oder zum Beispiel an einem Gewinnspiel oder einer Umfrage teilgenommen hat. Dieser Wert beschreibt damit die Kosten pro gesammelte Adresse. Der CPL findet meist dort Anwendung, wo andere Vergütungsgrundlagen wie zum Beispiel verkaufte Produkte nicht zur Verfügung stehen.

CPM (Cost per Mille) / TKP

Cost per Mille oder auch Tausenderkontaktpreis ist eine Kennzahl, die zur Abrechnung von Werbemassnahmen verwendet wird. Dabei wird in Einheiten von je 1.000 erreichten Kunden gerechnet. Das Gegenmodell der Abrechnung ist der CPC.

CPO (Cost per Order)

Die CPO gibt die durchschnittlichen Kosten einer Werbemassnahme an, die pro Bestellung angefallen sind.

Crawler

Crawler, auch Searchbot oder Spider genannt, sind Programme, die selbständig von Webseite zu Webseite springen und die dort gefundenen Inhalte für die Indexierung durch die Suchmaschinen sammeln. Dazu werden interne und externe Links auf den Webseiten genutzt, aber auch Angaben aus XML-Sitemaps.
Die Crawler von Google werden auch als Googlebot bezeichnet.

CRM – Customer Relationship Managment

Customer Relationship Management (CRM) beschreibt die systematische Ausrichtung der Unternehmensprozesse auf die Kunden und ihre Bedürfnisse. CRM-Systeme dienen der Kommunikation mit den Kunden sowie der Dokumentation dieser Kommunikation. Sie sind über Schnittstellen mit anderen Unternehmensbereichen wie zum Beispiel dem Marketing, dem Vertrieb oder der Lagerhaltung verbunden.

Cross-Selling

Querverkauf (auch Kreuzverkauf, engl. Cross-Selling) bezeichnet den Verkauf von einander ergänzenden Produkten oder Dienstleistungen. Dabei sollen getätigte Verkäufe genutzt werden, passende Zusatzprodukte oder auch ergänzende Dienstleistungen abzusetzen.

Crossmedia

Der Ausdruck „Crossmedia“ wird im Zusammenhang mit aufeinander abgestimmten Massnahmen verwendet, die im Rahmen der Kommunikationspolitik eines Unternehmens stattfinden. Dabei verbindet man mehrere Kommunikationskanäle in einer abgestimmten Art und Weise. Ein Beispiel für Crossmedia wäre die Verbindung von Webseite, Social Media und einem YouTube-Channel.

CSS

In einer CSS-Datei (Cascading Style Sheets) ist festgelegt, wie das Layout einer Webseite aussehen soll. Dazu gehören zum Beispiel Schriftart, Schriftgrösse und Schriftfarbe oder die Platzierung von Elementen auf einer Webseite.
CSS-Anweisungen können auch direkt im HTML-Code erscheinen („inline“).

CTR (Click-Through-Rate) / Klickrate

Die Click-Through-Rate (CTR) bzw. die Klickrate ergibt sich aus dem Verhältnis der Anzahl Klicks auf eine Anzeige oder ein Suchergebnis und der Anzahl der Anzeigenschaltungen bzw. Impressionen des Suchergebnisses.

Customer Journey

Customer Journey („Die Reise des Kunden“) bezeichnet alle Berührungspunkte eines Konsumenten mit einer Marke, einem Produkt oder einer Dienstleistung vor dem Kauf. Zur Customer Journey gehören auch Interaktionen, die nicht direkt mit dem Unternehmen oder seinen Kommunikationsmassnahmen in Verbindung stehen. So fallen auch Besuche auf Bewertungsplattformen, das Einholen von Meinungen Dritter oder das Lesen von Blogbeiträgen zu einem Produkt oder einer Dienstleistung in den Bereich der Customer Journey.

D

Deep Link

Unter einem Deep Link versteht man einen Link, der nicht auf die Startseite eines Internetauftritts zeigt, sondern auf eine tiefer gelegte Unterseite.

Delisting

Mit Delisting beschreibt man das Entfernen einer Seite bzw. einer URL aus dem Index einer Suchmaschine. Die meisten Suchmaschinen bieten dazu entsprechende Werkzeuge an – so auch Google in der Google Search Console.

DENIC

DENIC ist die Abkürzung für „Deutsches Network Information Center“. Domains mit der Endung .de können hier registriert werden. Das DENIC hat die Rechtsform einer Genossenschaft.

Display-Werbung / Display Marketing

Display Werbung bzw. Display Marketing ist eine Variante der Online-Werbung, die in Form von Anzeigen auf Webseiten oder auch in Apps auftritt. Dabei werden Werbebanner geschaltet, die als Grafiken, Animationen, Videos oder auch Text auftreten können. Abzugrenzen ist die Display-Werbung von der Suche-Werbung. Bei dieser werden bezahlte Suchergebnisse passend zur Eingabe der Nutzer angezeigt.

DNS-Server / Nameserver

DNS-Server sorgen in IP-basierten Netzwerken für die Zuordnung von Namen zu IP-Adressen. Man kann sich einen DNS-Server als ein Adressverzeichnis vorstellen.
In Netzwerken wie dem Internet kann es mehrere DNS-Server geben, die hierarchisch aufgeteilt sind.
Auch in kleineren Netzen wie zum Beispiel innerhalb eines Firmennetzes kann der Einsatz eigener DNS-Server sinnvoll sein.

Domain / Domäne / Hostnamen

Per Definition kennzeichnet eine Domain ein Teilnetz innerhalb eines internationalen Netzwerks. Es gibt verschiedene Arten von Domains wie zum Beispiel länderspezifische Domains (ccTLDs) wie .de und .fr, oder auch generische Domains (gTLD) wie zum Beispiel .com. Domains dienen der Identifikation von Internetseiten (z. B. worldsites-schweiz.ch) oder E-Mail-Adressen (-> siehe auch URL).
Mit Hilfe eines sogenannten Fully Qualified Domain Name (FQDN) kann jegliches Objekt, sei es physisch oder virtuell, weltweit identifiziert werden.

Doorway Pages -> siehe Brückenseiten

Bei Doorway Pages (auch Brückenseiten oder Gateway Pages) handelt es sich in der Regel um eine umfangreiche Sammlung von Seiten mit geringer Qualität, welche von Google als Spam betrachtet werden und die gegen die Google-Richtlinien verstossen. Die Seiten werden so eingerichtet, dass sie für bestimmte Keywords gute Rankings erzielen. Klickt der Nutzer auf ein entsprechendes Suchergebnis, wird er gleich auf eine andere Seite weitergeleitet, die meist andere Themen zum Gegenstand hat als die Doorway Page.

Direktmarketing (DM / Direct Marketing)

Als Direktmarketing (auch Direct-Response-Werbung) oder Dialogmarketing werden Formen der Marktkommunikation bezeichnet, bei denen eine direkte Kundenansprache mit der Aufforderung zur Antwort erfolgt. Es gibt verschiedene Teilbereiche des Direktmarketings – so zum Beispiel die auf Personen oder Personengruppen zugeschnittene Direktwerbung oder das Dialogmarketing, bei dem es in besonderer Weise darum geht, die angesprochenen Personen zu einer Reaktion zu bewegen.

Dofollow

Als „Dofollow“ werden Links beschrieben, bei denen beabsichtigt ist, dass die Suchmaschinen ihnen folgen. Im Gegensatz zu „nofollow“ findet „dofollow“ aber keine offizielle Verwendung als Wert für das Robots-Attribut. Wenn ein Link nicht auf „nofollow“ gesetzt wird, gilt er automatisch als „Dofollow“-Link.

Double Opt-In

Double Opt-In ist ein Verfahren, das bei der Registrierung neuer Nutzer auf Online-Diensten zum Einsatz kommt. Sobald sich ein Nutzer für einen neuen Dienst wie zum Beispiel einen Newsletter registriert hat, erhält er eine Mail an die angegebene E-Mail-Adresse. Dort muss er einen Bestätigungslink anklicken. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass E-Mail-Adressen nicht missbräuchlich angegeben werden. Das Double Opt-In-Verfahren ist in vielen Ländern für die Registrierung neuer Nutzer rechtlich vorgeschrieben,

Duplizierter Inhalt / Duplicate Content

Bei Duplicate Content handelt es sich um Inhalte, die in identischer oder zumindest sehr ähnlicher Form mehrfach auf einer Webseite enthalten sind. Wenn beispielsweise ein Beitrag unter verschiedenen URLs aufrufbar ist, kann es geschehen, dass dieser Beitrag von den Suchmaschinen mehrfach indexiert wird, so dass die verschiedenen URLs miteinander konkurrieren, was wiederum den Rankings schaden kann. Zur Vermeidung von Duplicate Content werden oftmals sogenannte Canonical-Links eingesetzt, die auf die jeweils zu indexierende Haupt-URL zeigen.

Durchschnittliche Position (Durschn. Pos.)

Die “durchschnittliche Position” ist eine Kennzahl, die bei Google zu unterschiedlichen Zwecken genutzt wird. Sie zeigt zum Beispiel für bezahlte Suche-Anzeigen die jeweils von diesen erzielte Platzierung innerhalb des Anzeigenblocks je nach Keyword an. In der Google Search Console hat man die Möglichkeit, die von einer Webseite erzielten organischen Rankings je nach Keyword einzusehen.

E

EdgeRank

Der EdgeRank ist ein von Facebook genutzter Algorithmus, der über die Platzierung von Posts im Newsfeed entscheidet. Alle Nutzerinteraktionen in Facebook, seien es Likes, Kommentare oder hochgeladene Medien, werden als Edge bezeichnet.
Der EdgeRank wird genutzt, weil die Zahl der Posts, die potentiell in den Newsfeeds erscheinen könnten, viel zu hoch ist, um sie tatsächlich alle darzustellen.
Als Faktoren in den EdgeRank fliessen die Ähnlichkeit, die zeitliche Abwertung und das Edge-Gewicht ein.

Eindeutige Besucher

Eindeutige Besucher: Diese Kennzahl misst die Anzahl der Besucher auf einer Website innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Dabei werden Besucher, wenn sie die Seite innerhalb des betrachteten Zeitraums mehrfach besucht haben, nur einmal erfasst.

Einstiegsseite (Zielseite / Landing Page)

Eine Einstiegsseite (auch Zielseite oder Landing Page genannt) ist eine Internetseite, auf die ein Besucher gelangt, wenn er auf einen Link, ein Suchergebnis oder ein Banner geklickt hat.
Landing Pages sind meist auf ein bestimmtes Thema und bestimmte Keywords ausgerichtet und stehen damit auch im Fokus vieler SEO-Massnahmen.

Eintragsservice

Bei Eintragsservices handelt es sich um Dienste, die entweder manuell oder automatisiert Webseiten in verschiedene Verzeichnisse, Webkataloge und RSS-Listen eintragen. Der Nutzen solcher Eintragungen für die Rankings in den Suchergebnissen von Google ist allerdings fraglich.

Everflux-Effekt

Der Everflux-Effekt bezeichnet temporäre Veränderungen der Rankings und der Suchergebnisse von Google. Der Effekt ergab sich durch die frühere Verwendung zweier unterschiedlicher Googlebots: des Freshbots für neu indexierte Seiten und des Deepbots für die später erfolgende, vollständige Indexierung der Seiten.
Seit Google den neuen Index mit dem Namen Caffeine eingeführt hat und Seiten in einem Schritt indexiert, ist der Everflux-Effekt nicht mehr zu beobachten.

Exact Matching

Unter Exact Matching versteht man eine Buchungsmöglichkeit bei Google Ads. Wird diese Option gewählt, wird Werbung nur dann ausgespielt, wenn die eingegebenen Suchbegriffe genau und ausschliesslich den gebuchten Keywords entsprechen. Dazu werden die zu buchenden Keywords [in eckige Klammern geschrieben]. Als weitere Optionen in Ads stehen das Phrase Matching und das Broad Matching zur Verfügung.

Exact Match-Domain

Bei Exact Match-Domains (EMDs) handelt es sich um Domains, die auf spezielle Keywords ausgerichtet wurden mit dem Ziel, für diese Keywords bessere Rankings in der Google-Suche zu erzielen. Der Effekt von Exact Match-Domains ist allerdings – wenn er überhaupt noch bestehen sollte – sehr gering.

Expired Domain

Expired Domains sind bestehende Domains, die nicht mehr genutzt werden. Expired Domains stehen oftmals zum Verkauf und können hohe Preise erzielen. Allerdings sollte man vor dem Erwerb einer Expired Domain deren Geschichte betrachten und sicherstellen, dass sie nicht für Spam-Inhalte genutzt wurde. Es gibt verschiedene Tools, die beim Aufspüren von Expired Domains unterstützen können.

F

Fallback-Grafik

Generell verwendet man Fallback-Grafiken in Fällen, in denen eine spezielle Grafik oder Animation nicht zur Verfügung steht. Im Fall von Werbebannern werden beispielsweise häufig animierte Flash-Banner eingesetzt. Dabei muss in der Regel für alle Flash-Elemente eine Fallback-Grafik (GIF oder JPG) mitgeliefert werden.
Auch im Bereich von Nachrichten oder Blogs können Fallback-Grafiken genutzt werden, wenn kein passendes Bild für die Illustration der Meldung zur Verfügung steht.

Fallout

Der Fallout oder die Ausfallquote ist eine Kennzahl für die Bewertung von Suchergebnissen im Information Retrieval. Wie der Fallout berechnet wird, zeigt das folgende Beispiel: Angenommen, die Grundgesamtheit bestehe aus 15 Dokumenten, wovon 5 für eine bestimmte Suchanfrage relevant und 10 irrelevant sind. Die Suchanfrage liefert als Ergebnis 3 relevante und 2 nicht relevante Ergebnisse zurück. Der Fallout beträgt in diesem Fall 2/10=0,2.

Favicon

Ein Favicon (kurz für favorite icon, engl. für Favoriten-Symbol) ist ein kleines, 16×16 oder 32×32 Pixel grosses Icon, Symbol oder Logo. Es dient der Wiedererkennung von Webseiten. Favicons werden zum Beispiel in der Adresszeile des Browsers neben der URL und in Lesezeichenlisten angezeigt. Die zugehörige Grafikdatei wird auf dem Webserver abgelegt, auf dem die Seite betrieben wird – meist im Root-Verzeichnis.

Flash

Flash ist eine Technologie zur Programmierung und Animation multimedialer, interaktiver Inhalte. Inzwischen wird Flash von immer weniger Anbietern unterstützt. So haben beispielsweise Google, Apple und Microsoft angekündigt, den Support einzustellen bzw. haben dies sogar bereits getan.
Adobe selbst wird den Support für Flash zum Jahr 2020 einstellen.

Fragment-URL

Fragment-URLs dienen auf AJAX-Webseiten dazu, bestimmte Zustände einer Seite aufzurufen. Dabei werden nur bestimmte Teile der Seite nachgeladen, ohne jedoch einen kompletten Reload der Seite durchzuführen. In Frame-URLs ist der jeweils für den Status der Seite zuständige Teil durch ein ‚#‘ vom Rest der URL abgetrennt. Google hat in der Vergangenheit den Teil von URLs, der sich hinter dem ‚#‘ befindet, ignoriert.

Frames

Mit Hilfe von Frames kann man Inhalte verschiedener Webserver auf einer einzigen Seite zusammenfassen. Suchmaschinen haben allerdings Probleme damit, die Inhalte einzelner Frames auszulesen. Zudem können Frames dazu führen, dass die Inhalte auf einer Seite als mehrere unterschiedliche Seiten gewertet werden, was das Gewicht bzw. die Relevanz der Seite im Sinne der Suchmaschinen reduzieren kann.
Früher wurde der sogenannte Noframes-Bereich oftmals zur Manipulation der Suchergebnisse genutzt, indem dieser mit Keywords überfrachtet wurde.

FTP

Das File Transfer Protocol (engl. für „Dateiübertragungsverfahren“, kurz FTP) ist ein Protokoll, das zum Austausch von Daten zwischen einem Client und einem Server in IP-Netzwerken genutzt wird. FTP ermöglicht verschiedene Aktionen wie das Anlegen, das Umbenennen und das Löschen von Verzeichnissen.
Zur Nutzung von FTP steht eine grosse Menge passender Software zur Verfügung. Sehr bekannt und beliebt ist beispielsweise FileZilla. FTP kann auch verschlüsselt unter Einsatz des Transport Layer Security-Protokolls (TLS) genutzt werden.

G

Geo-Targeting

Das auch als regionales Targeting bekannte Geo-Targeting erlaubt es, Zielgruppen geografisch gezielt auszuwählen.

Google Analytics

Google Analytics (GA) ist ein online Tool von Google zum Beobachten und Auswerten von Benutzerbewegungen zu und auf einer Website. Mit anderen Worten: es ist ein Werkzeug für Web Analytics (Internet Controlling).
Mit einem professionell eingestellten Google Analytics können Marketingaktivitäten auf individuelle Ziele und Zielgruppen ausgerichtet werden. Zudem können Besucherverhalten besser verfolgt und daraus Massnahmen abgeleitet werden.

Google Display Netzwerk

Das Google-Werbesystem begann mit den Textanzeigen – geht allerdings heute noch viel weiter: So vermittelt Google mit seinem Werbepartnerprogramm Google AdSense Text- und Bildanzeigen auf Tausenden Websites wie 20 Minuten, Blick, Fachzeitschriften, Blogs etc..

H

Handlungsaufforderung / Call to Action

Mit einer Handlungsaufforderung leiten Sie Ihre Besucher an, was als nächstes getan werden muss. Die Handlungsaufforderung (englisch Call to Action) ist ein Element in einer Werbung oder auf einer Internetseite, die zu einer Aktion aufruft.

Hits

Englische Bezeichnung für “Zugriffe”.

Hostnamen

Per Definition kennzeichnet einen Hostnamen (auch Domain) ein Teilnetz innerhalb eines internationalen Netzwerks. Es gibt verschiedene Arten von Domains wie zum Beispiel länderspezifische Domains (ccTLDs) wie .de und .fr, oder auch generische Domains (gTLD) wie zum Beispiel .com. Domains dienen der Identifikation von Internetseiten (z. B. worldsites-schweiz.ch) oder E-Mail-Adressen (-> siehe auch URL).
Mit Hilfe eines sogenannten Fully Qualified Domain Name (FQDN) kann jegliches Objekt, sei es physisch oder virtuell, weltweit identifiziert werden.

HTML

Die Hypertext Markup Language (HTML; deutsch Hypertext-Auszeichnungssprache), oft kurz als Hypertext bezeichnet, ist eine textbasierte Auszeichnungssprache zur Strukturierung von Inhalten auf Webseiten.

I

IFrame

Ein IFrame ist eine Möglichkeit, eine Seite innerhalb einer anderen Seite anzuzeigen.

Impressionen / Impressions / Schaltungen

Als Impressionen oder Impressions werden im Online-Marketing allgemein die Aufrufe einer Website oder eines Werbemittels bezeichnet.

Index der Suchmaschine

Der Index der Suchmaschine bezeichnet den Datenbestand eines Suchmaschinenbetreibers. Darum nennt man die Aufnahme in die Datenbank einer Suchmaschine auch indizieren.

Interner Link

Interne Links sind Links, welche von einer Seite zu einer anderen innerhalb des gleichen Web-Auftrittes verlinkt werden.

Internet Controlling / Web Analytics

Unter Internet Controlling versteht man die kontinuierliche Beobachtung und Auswertung von Benuzerbewegungen zu und auf einer Website.

Internationales Marketing

Internationales Marketing gewinnt angesichts stagnierender und gesättigter Inlandsmärkte und einem zunehmenden internationalen Wettbewerbsdruck ständig an Bedeutung. Dabei umfasst internationales Marketing die Planung, Koordination und Kontrolle aller auf die aktuellen und potenziellen in- und ausländischen Märkte ausgerichteten Unternehmensaktivitäten.

Internet-Marketing

Internet-Marketing (auch Online-Marketing oder E-Marketing genannt) sind alle Marketing-Massnahmen, die mit Hilfe des Internets erfolgen können.

IP-Adresse

IP ist die Abkürzung von “Internet Protocol”. Eine IP-Adresse ist eine weltweit eindeutige Adresse, die jedem Rechner, der mit dem Internet verbunden ist, zugeordnet wird.

K

Key Performance Indikator (KPI)

Key Performance Indikatoren (KPI) sind Schlüssel-Kennzahlen um den Fortschritt hinsichtlich wichtiger Zielsetzungen zu verfolgen.

Keyword

Das Keyword auch Suchbegriff oder Schlüsselwort findet im Internetmarketing vor allem im Suchmaschinenmarketing seine Verwendung.

Klick

Sobald ein Google-Nutzer auf eine Anzeige klickt und auf die entsprechende Zielseite auf Ihrem Internetauftritt weitergeleitet wird, spricht man von einem Klick.

Klickpreis

Der Klickpreis (Preis pro Klick – Cost per Click) gibt den durchschnittlichen Betrag an, der zu zahlen ist, wenn ein Nutzer auf eine Anzeige klickt. Der CPC kommt zum Beispiel in Google Ads zum Einsatz und wird in einem Auktionsverfahren bestimmt.

Klickrate

Anteil der Personen, welche eine Anzeige gesehen oder ein E-Mail erhalten haben, und dann einen Link angeklickt und auf Ihren Internetauftritt gelangt sind (siehe auch CTR (Click-Through-Rate).

Konversion

Von einer Konversion (auch Conversion) spricht man dann, wenn ein Besucher eines Internetauftrittes eine vom Unternehmen gewünschte Handlung ausgeführt hat. Eine Conversion kann der einfache Klick auf eine Anzeige sein, aber auch die Bestellung eines Newsletters oder der Kauf eines Produktes in einem Online-Shop.

Konversionsrate

Die Konversionrate (auch Conversion Rate (CVR)) beschreibt den Anteil der Nutzer, die eine bestimmte Aktion innerhalb des Conversion-Prozesses durchgeführt haben. Es gibt verschiedene Arten von Aktionen, aus denen sich die CVR berechnen lässt – siehe Conversion.
Bei der CVR unterscheidet man zwischen der Mikro- und der Makro-CVR. Während die Mikro-CVR nur Teilaspekte des Conversion-Prozesses abdeckt, beschreibt die Makro-CVR den kompletten Prozess.

L

Landing Page

Eine Landing Page (auch Zielseite oder Einstiegsseite) ist eine Internetseite, auf die ein Besucher gelangt, wenn er auf einen Link, ein Suchergebnis oder ein Banner geklickt hat.
Landing Pages sind meist auf ein bestimmtes Thema und bestimmte Keywords ausgerichtet und stehen damit auch im Fokus vieler SEO-Massnahmen.

Latent Semantische Indexierung (LSI)

Mit Hilfe der Latent Semantischen Indexierung (LSI) können Muster und Konzepte innerhalb von Texten erkannt werden. Damit ist es möglich, Themenverwandtschaften festzustellen, ohne dass die gleichen Begriffe in den zu vergleichenden Texten vorkommen müssen. LSI wird sehr wahrscheinlich von Suchmaschinen wie Google zur Interpretation von Texten genutzt. Die Latent Semantische Indexierung bildet das Gegenstück zur Latent Semantischen Optimierung (LSO)

Latent Semantische Optimierung (LSO)

Die Latent Semantische Optimierung wird für die Ausrichtung von Texten auf bestimmte Themen verwendet. Dabei werden sinngemässe Verwandtschaften zwischen verschiedenen Begriffen genutzt. Ein Beispiel dafür ist die Verwendung von Synonymen (Gleichlauten) und Antonymen (Gegenbegriffe).
Die Latent Semantische Optimierung kann als Gegenstück zur Latent Semantischen Indexierung (LSI) betrachtet werden.

Link Bait

Bait bedeutet übersetzt „Köder“. Ein Link Bait ist ein Anreiz zum Setzen von Links. Der beste Link Bait sind hochwertige Inhalte, die sich beispielsweise durch besondere Aktualität oder auch durch kontroverse Ansichten auszeichnen.
Auch Infografiken werden gerne als Link Bait verwendet.

Link Farm

Eine Sammlung von Webseiten mit ähnlichen Inhalten, die mit Links auf eine oder mehrere Webseiten ausgestattet sind, wird auch als Link Farm bezeichnet. Link Farmen verstossen gegen die Google Webmaster-Richtlinien und können mit einer Penalty geahndet werden.

Linkpopularität

Unter Linkpopularität versteht man die Anzahl und die Qualität verschiedener Links, die auf eine Webseite zeigen.
Die reine Zahl der Links ist allerdings nicht sehr aussagekräftig. Wenn zum Beispiel viele Links von derselben Webseite stammen, wird dies nur wenige Auswirkungen haben.
Daher sind erweiterte Konzepte wie die Domain- und die IP-Popularität zur Bemessung der Linkqualität einer Webseite besser geeignet.

Link Wheel

Link Wheels sind eine Methode, um eine Webseite mit möglichst vielen Backlinks auszustatten. Dazu wird eine Reihe von Webseiten miteinander verlinkt, so dass jede Seite auf die jeweils nächste zeigt. Die Webseiten in der sich daraus ergebenden geschlossenen Kette zeigen dann jeweils per Link auf eine weitere Seite, deren Rankings verbessert werden sollen.
Link Wheels stellen eine im Sinne der Google Webmaster-Richtlinien verbotene Technik dar und können zu einer Penalty führen.

Logfiles

Logfiles halten wie ein Tagebuch die Aktivitäten jedes Besuchers einer Webseite fest. Je nach Konfiguration des Servers werden mehr oder weniger Daten in die Logfiles geschrieben. Es gibt verschiedene Varianten von Logfiles. Dazu gehört zum Beispiel das Access Log, in dem alle Zugriffe auf den Server gespeichert werden. Im Referrer Log wird gespeichert, von welchen URIs die Zugriffe auf den Server erfolgt sind. Das kann zur Auswertung des Traffics einer Webseite genutzt werden.

Long Tail

Unter dem Begriff „Long Tail“ fasst man Keywords zusammen, die selten gesucht werden. Meist sind Long Tail-Keywords länger und bestehen aus mehreren Begriffen. Der Begriff Long Tail steht im Gegensatz zum „Short Head“ – dies sind häufig gesuchte Keywords.
Beispiel: Die Suchanfrage „Induktionsherd Energieeffizienzklasse A kaufen“ ist eher dem Long Tail zuzurechnen, wohin gegen „Herd kaufen“ eine Suchanfrage aus dem Short Head ist.

M

Made For AdSense

Made For AdSense-Seiten werden so gestaltet, dass auf ihnen möglichst viele Klicks auf Sponsored Links getätigt werden. Neben den Anzeigen selbst gibt es auf den Seiten in der Regel nicht viele weitere Inhalte.

Marketingplanung / Online-Marketingplan

Global gesehen schliesst die Marketingplanung alle Zielvorgaben, Strategien und Massnahmen zur erfolgreichen Ausrichtung eines Unternehmens auf den Markt ein. Interessanterweise wird dabei häufig das Internet nur am Rande berücksichtigt, obwohl in vielen Branchen ein beträchtlicher Teil des Umsatzes über das Internet erzielt wird.
Elementare Bestandteile eines Marketingplans sind die Einschätzung der aktuellen Marktsituation sowie der erwarteten Entwicklung. Dazu kommen die vom Unternehmen definierten Ziele sowie Strategien, wie diese Ziele erreicht werden sollen. Die gesetzten Ziele können sowohl qualitativer als auch quantitativer Natur sein.

Merchant

Ein Merchant ist ein Teilnehmer im Affiliate-Marketing. Der Merchant schaltet Werbung für sein Produkt oder seine Dienstleistung auf der Webseite der sogenannten Affiliates.

Meta-Tags

Meta-Tags sind Informationen im Kopfbereich des Quellcodes von Webseiten, welche zwar nicht im Browser angezeigt werden, aber dennoch von hohem Nutzungswert sind.
Zu den bekannten Meta-Tags gehören der Titel sowie die Meta-Description einer Seite. Auch die Robots-Anweisungen wie „index“ oder „noindex“ gehören dazu.

Microsite / Minisite

Microsites sind eng umgrenzte Webseiten, die sich oftmals nur auf ein Thema oder ein Produkt fokussieren. Microsites stehen dabei oft im Zusammenhang mit einem grösseren Internetauftritt.

Multivariablen Test / Multivariate Test

Bei einem multivariaten Test werden zwei oder mehr Parameter des zu untersuchenden Objekts wie zum Beispiel einer Webseite verändert, um die Auswirkungen zu beobachten. Dabei werden meist Nutzerdaten wie die Klickrate, die Verweildauer oder andere konversionsbezogene Faktoren für die verschiedenen Varianten als abhängige Variablen ausgewertet. Zu den variierenden Grössen gehören zum Beispiel die verwendete Schriftfarbe, die Schriftart oder auch das Layout der Seiten.

Mod_rewrite

Bei mod_rewrite handelt es sich um ein Modul für den „Apache“-Webserver. Mit Hilfe dieses Moduls lassen sich URLs umschreiben. Das ermöglicht die Nutzung statischer URLs, die aus ursprünglich dynamisch generierten URLs erzeugt werden, wie sie zum Beispiel bei Content Management Systemen entstehen. Der Einsatz statischer URLs ist im Hinblick auf SEO von Bedeutung. Dynamische URLs können nämlich im ungünstigen Fall zur Entstehung von Duplicate Content führen, wenn Inhalte unter mehreren URLs erreichbar sind.

mozRank

Der mozRank, der vom US-SEO-Dienstleister Moz angeboten wird, gibt die Popularität von Webseiten an. Zur Berechnung des mozRanks werden die Anzahl und die Popularität der Links von Webseiten verwendet. Damit wird der mozRank ähnlich wie der PageRank berechnet.

MySQL

MySQL Server ist ein weit verbreitetes relationales Datenbankverwaltungssystem. Bei MySQL handelt es sich um Open Source-Software. Die meisten Webseiten nutzen MySQL in Verbindung mit der Sprache PHP, um Inhalte dynamisch anzuzeigen.

N

Nameserver

Namenserver (auch DNS-Server) sorgen in IP-basierten Netzwerken für die Zuordnung von Namen zu IP-Adressen. Man kann sich einen DNS-Server als ein Adressverzeichnis vorstellen.
In Netzwerken wie dem Internet kann es mehrere DNS-Server geben, die hierarchisch aufgeteilt sind.
Auch in kleineren Netzen wie zum Beispiel innerhalb eines Firmennetzes kann der Einsatz eigener DNS-Server sinnvoll sein.

Nofollow

Mit dem Attribut „nofollow“ werden Links gekennzeichnet, denen die Bots der Suchmaschinen nicht folgen sollen. „Nofollow“ wird beispielsweise für Links in Werbeanzeigen verwendet.
Es ist auch möglich, eine komplette Seite mit dem Robots-Attribut „nofollow“ zu kennzeichnen. Dies weist die Suchmaschinen an, keinem der Links auf der Seite zu folgen.

Noframes-Bereich

In den Noframes-Bereich einer Seite können Informationen für die Nutzung von Browsern eingebunden werden, die keine Frames darstellen können. Die meisten der gängigen Browser unterstützen inzwischen jedoch Frames.

Neue vs. zurückkehrende Besucher

Das Verhältnis zwischen der Zahl neuer und wiederkehrender Besucher gibt Auskunft über die Akzeptanz und den Status einer Webseite. Wenn ein grosser Teil der Besucher wiederkehrt, so ist das ein Ausdruck für deren Zufriedenheit.
Andererseits haben naturgemäss neue Webseiten einen besonders hohen Anteil neuer Besucher.
Die Zahl neuer und wiederkehrender Besucher sollte mit anderen Kennzahlen kombiniert werden. Interessant ist dabei vor allem die Herkunft der Besucher (organische Suche, über Links, Social Media oder Direktaufrufe). Gelangen viele Besucher über einen Direktaufruf, also die Eingabe einer URL, auf eine Webseite, und ist der Anteil wiederkehrender Besucher groß, so spricht dies in besonderem Masse für die Zufriedenheit der Besucher.

O

Öffnungsrate

Gibt den Anteil der Empfänger an, die eine E-Mail geöffnet haben. Dieser Wert spielt im E-Mail-Marketing eine wichtige Rolle. In versendete E-Mails wie zum Beispiel Newsletter wird dazu ein Zählpixel integriert, das beim Öffnen der Mail einen Aufruf an den Server des Versenders schickt. Auf diese Weise kann erfasst werden, wie viele E-Mails tatsächlich geöffnet wurden.

Offpage-Optimierung

Unter dem Begriff Offpage-Optimierung werden alle SEO-Tätigkeiten zusammengefasst, die nicht auf der eigenen Website stattfinden. Offpage-Optimierung bezieht sich meist auf den Aufbau von Backlinks. Dabei wird angestrebt, die Zahl und die Qualität der externen Links zu erhöhen, die auf eine Webseite zeigen. Backlinks sind nach wie vor ein wichtiger Rankingfaktor und fliessen in die Berechnung des PageRanks ein.

One-to-one Marketing / Personalisierung

Das Ziel des One-to-One-Marketings ist das Zuschneiden von Marketing-Massnahmen auf die Kunden. Dazu werden Kundensegmente gebildet, die sich jeweils durch bestimmte Eigenschaften auszeichnen. Möglich wird das unter anderem durch den Einsatz von statistischen Verfahren, in denen Bezug auf demographische Merkmale und Interessen genommen wird. Durch die Individualisierung der Marketingmassnahmen kann eine Verbesserung der Reaktions- und Konversionsrate der Kunden erzielt werden.

Online-Marketing

Online-Marketing (auch Internet-Marketing oder E-Marketing genannt) sind alle Marketing-Massnahmen, die mit Hilfe des Internets erfolgen können.

Onpage-Optimierung

Onpage-Optimierung ist ein Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Dazu gehören alle Änderungen, die auf der betreffenden Webseite durchgeführt werden. Zur Onpage-Optimierung zählen viele unterschiedliche Bereiche wie zum Beispiel die Technik und die Infrastruktur, die Inhalte, die Usability und das Design einer Webseite.

Organische Suchergebnisse

Organische Suchergebnisse werden per Algorithmus auf Basis ihrer Relevanz bestimmt. Sie stehen damit im Gegensatz zu den bezahlten Suchanzeigen, bei denen es vor allem auf das Gebot für den Klickpreis ankommt. Bei Google werden bezahlte Suchanzeigen oberhalb und unterhalb der organischen Treffer positioniert.

P

(Page-)Impressions (ursprünglich “PageViews”)

Bezeichnen die Anzahl der Sichtkontakte beliebiger Benutzer mit einer Seite. Voraussetzung für das Zählen einer Page Impression ist das vollständige Laden einer Seite. Werden nur einzelne Elemente wie ein Bild geladen, spricht man dagegen von Hits.
Page Impressions lassen sich mit anderen Kennzahlen kombinieren. So kann man zum Beispiel erfassen, wie viele Page Impressions pro Besuch („Visit“) stattfinden.

PageRank

Der PageRank ist ein nach Google-Mitgründer Larry Page benannter Algorithmus, mit dem Google die Wichtigkeit von Internetseiten bewertet.
Der PageRank-Algorithmus basiert auf der Zahl und der Gewichtung von Links zwischen den Dokumenten im Web. Umso mehr Links auf ein Dokument wie zum Beispiel eine Internetseite zeigen und umso stärker das Gewicht dieser Links ist, desto höher ist der PageRank des Dokuments.

Partial Match Domain (PMD)

Partial Match Domains passen zum Teil auf bestimmte Phrasen von Keywords. Mit dem Aufgreifen von Keywords sollen die Rankings der betreffenden Seite für die jeweiligen Keywords verbessert werden. Ein möglicher positiver Einfluss auf die Rankings ist jedoch – wenn überhaupt – nur noch gering.
Partial Match Domains bestehen in der Regel wie die mit ihnen verwandten Exact Match Domains aus einer Verkettung mehrerer Keywords, die durch Bindestriche verbunden sind.

Pay per Click (PPC)

Pay per Click ist ein im Online-Marketing übliches Abrechnungsmodell, welches mit der Leistung pro Klick (Seitenaufruf) abgerechnet wird. Pay per Click kommt zum Beispiel für die Suchewerbung von Google zur Anwendung. Der Anzeigenkunde bezahlt nur dann, wenn auf seine Anzeige geklickt wird. Die Anzeige selbst („Impression“) wird dagegen nicht in Rechnung gestellt.

Pay per Lead

Pay per Lead bezeichnet die Provision, die pro Kontaktaufnahme durch den Kunden bezahlt wird. Wenn zum Beispiel im Rahmen einer Marketingkampagne das Abonnieren neuer Newsletter beworben wird, bezahlt der Werbetreibende nur für die tatsächlich zustande gekommenen Abonnements.

Pay per Sale

Pay per Sale ist ein ähnlicher Ansatz wie Pay per Lead: Der Werbetreibende bezahlt für die zustande gekommenen Abschlüsse. Im Falle des Pay per Sale wird die Zahl der getätigten Käufe als Basis für die Berechnung der Provision genutzt.

Performance-Marketing

Im Gegensatz zum klassischen Marketing, für welches der Erfolg einer Massnahme nur schwer messbar ist, werden beim Performance-Marketing Instrumente eingesetzt, die Reaktionen und Transaktionen der Kunden erfassen können. Performance-Marketing kommt vor allem im Onlinebereich zur Anwendung. Wichtiger Bestandteil ist die erfolgsbasierte Abrechnung der Marketingmassnahmen: So kann zum Beispiel auf Basis getätigter Käufe (Pay per Sale), getätigter Klicks (Pay per Click) oder abgeschlossener Abonnements (Pay per Lead) abgerechnet werden.

Persona Design / Persona Marketing

Personas helfen dabei, die Perspektive der Nutzer einzunehmen. Persona Design wird dazu verwendet, eine Webseite an die Bedürfnisse ihrer Besucher auszurichten. Dazu werden prototypische Nutzer definiert, deren Eigenschaften dann sogenannten Personas zugeschrieben werden.

Personalisierung

Das Ziel der Personalisierung (auch One-to-One-Marketing) ist das Zuschneiden von Marketing-Massnahmen auf die Kunden. Dazu werden Kundensegmente gebildet, die sich jeweils durch bestimmte Eigenschaften auszeichnen. Möglich wird das unter anderem durch den Einsatz von statistischen Verfahren, in denen Bezug auf demographische Merkmale und Interessen genommen wird. Durch die Individualisierung der Marketingmassnahmen kann eine Verbesserung der Reaktions- und Konversionsrate der Kunden erzielt werden.

Pfadanalyse

Die Pfadanalyse zeigt, wie sich die Besucher auf einer Webseite bewegen und welche Inhalte sie betrachten.
Auf diese Weise lassen sich typische Einstiegs- und Ausstiegspunkte erkennen, was wiederum Rückschlüsse auf die Zufriedenheit der Nutzer mit diesen Inhalten ermöglicht.
Die Ergebnisse einer Pfadanalyse lassen sich anhand eines Flussdiagramms darstellen und können Ausgangsbasis für Optimierungsmassnahmen einer Webseite sein.

PHP

PHP ist eine populäre serverseitige Scriptsprache zur dynamischen Erstellung von Webseiten. Die Abkürzung PHP steht für „PHP Hypertext Preprocessor“.
PHP kommt oftmals in Kombination mit MySQL-Datenbanken zum Einsatz. Populäre Content Management Systeme wie Joomla und WordPress basieren auf PHP.

Precision

Die Precision gibt den Anteil der relevanten Suchergebnisse an der gesamten von einer Suchmaschine zurückgelieferten Ergebnismenge an. Liefert eine Suchanfrage zum Beispiel zehn Ergebnisse, von denen fünf relevant sind, dann beträgt die Precision 5/10=0,5.

POS = Point of Sale

Gemeint ist die Werbung am Verkaufspunkt. Genau genommen definiert der Point of Sale den Ort, an dem ein Verkauf stattfindet. Damit kann zum Beispiel ein Einkaufszentrum oder ein Ladengeschäft gemeint sein, aber auch ein bestimmtes Warenregal.

Postview-Tracking

Dieser Begriff aus dem Affiliate Marketing beschreibt eine Möglichkeit der Provisionierung desjenigen, der ein Werbebanner auf seiner Webseite eingebunden hat (Affiliate) zu einem späteren Zeitpunkt. Dabei kann dieser auch dann noch profitieren, wenn zwar nicht gleich auf die Werbung geklickt wurde, sondern zu einem späteren Zeitpunkt eine Konversion wie zum Beispiel ein Verkauf stattfindet. Per Cookie kann festgestellt werden, ob dem Käufer zuvor die Werbung auf der Seite des Affiliates angezeigt wurde.

4 Ps (PPPP) = Produkt, Promotion, Placement, Preis

Die vier Ps „Produkt, Promotion, Placement und Preis“ stehen für die Werkzeuge im Marketing-Mix. Sie beschreiben die wichtigsten Möglichkeiten, die ein Unternehmen hat, um die Nachfrage nach seinen Produkten zu steuern sowie die Planung und die Ausführung des Marketings durchzuführen.

Q

Quality Deserves Freshness (QDF)

QDF ist die Abkürzung für „Quality Deserves Freshness“ und bedeutet, dass die Aktualität von Inhalten einen wichtigen Qualitätsfaktor in der Suche darstellt. Google wird immer wieder nachgesagt, QDF als Rankingfaktor zu verwenden.

R

Ranking

Bezeichnet die Bildung einer Rangfolge aller Suchergebnisse auf Basis der Ranking-Algorithmen einer Suchmaschine. Umso höher das Ranking, desto grösser ist die Chance, dass eine Seite gefunden wird. Entsprechend höher ist auch die Chance auf einen Klick.

Rauschen im Design

Eine Website hat ein Rauschen, wenn sich auf ihr viele Elemente befinden, die nicht harmonisch aufeinander abgestimmt sind, oder wenn mehrere Elemente um die Aufmerksamkeit des Besuchers konkurrieren, wobei ähnliche Gestaltungsmittel verwendet werden.
Ein klarer Call-to-Action ist in einem solchen Fall nicht mehr erkennbar. Dies kann sich negativ auf die Konversionsrate auswirken.

Reconsideration Request

Wenn eine Webseite von Google mit einer Penalty (Abstrafung) belegt wurde, dann müssen die Ursachen, die zur Penalty geführt haben, entfernt werden. Danach kann ein Reconsideration Request an Google gestellt werden. Das ist ein Antrag, eine bestehende Penalty wieder aufzuheben.

Redirect / 301-Umleitung / 302-Weiterleitung

Unter einem 301 Redirect versteht man eine Weiterleitung, bei welcher der Server den http Statuscode 301 sendet.
Ein 301-Redirect ist per Definition dauerhaft, während ein 302-Redirect (http-Status 302) lediglich vorübergehend ist.

Referrer (Verweiser / Verweis-Website)

Ein Referrer (Verweiser/Verweis-Website) ist die Internetadresse der Webseite, von der ein Besucher durch Anklicken eines Links zu einer anderen Seite gekommen ist (engl. to refer „verweisen“).
Auf diese Weise lässt sich die Herkunft eines Teils der Webseitenbesucher bestimmen. Referrer-Informationen können auf dem Server in speziellen Referrer-Logs erfasst werden.
Direkt eingegebene URLs werden dagegen nicht per Referrer erfasst.

Reichweite

Die Reichweite bezeichnet in der Werbeforschung den Anteil der Bevölkerung oder einer bestimmten Zielgruppe, die zu einem bestimmten Zeitpunkt Kontakt mit einem Werbemittel hatten oder die mittels einer Werbemassnahme erreicht werden konnten.

Relativer Link

Ein relativer Link enthält lediglich den Pfad zur Ressource, nicht aber die Domain und das Protokoll. Ein relativer Link ist zum Beispiel „/seite.html“. Das Gegenstück zum relativen Link ist der absolute Link.

Remarketing-Kampagne / Re-Targeting

Beim Retargeting bzw. Remarketing werden nur solche Nutzer mit einer Werbemassnahme konfrontiert, die bereits zuvor mit der Werbung, der Webseite oder den Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens in Berührung gekommen sind.
Dadurch besteht eine höhere Chance, die Nutzer zu einer Konversion zu bewegen. Die Identifikation der betreffenden Nutzer erfolgt mit Hilfe von Cookies.

Responsive

Die wesentliche Eigenschaft von Webseiten mit responsive Design ist, dass sich diese Seiten an die Möglichkeiten des jeweils genutzten Gerätes anpassen. Diese Webseiten können also sowohl auf Smartphones und Tablets als auch auf Desktop-PCs optimal genutzt werden. Google empfiehlt Responsive Design übrigens im Zusammenhang mit der gerade eingeführten Mobile First-Indexierung.

Reziproke Links

Bezeichnung für gegenseitige Links: Oftmals werden reziproke Links in Linktauschprogrammen gesetzt. Dies verstösst gegen Googles Webmaster-Richtlinien und kann eine Abstrafung der betreffenden Seiten nach sich ziehen.

robots.txt

Die robots.txt ist eine Textdatei, die im Wurzelverzeichnis einer Webseite liegt und in der festgelegt ist, welche Seiten und Pfade von den Crawlern der Suchmaschinen erfasst werden dürfen bzw. welche Seiten und Pfade für die Crawler gesperrt sind.

ROPO-Effekt

Der ROPO-Effekt steht für „Research Online – Purchase Offline“. Dabei wird ein Nutzerverhalten beschrieben, das sich durch die Informationssuche im Internet mit einer darauf folgenden Offline-Kaufhandlung auszeichnet.
Dieses Verhalten kann jedoch auch umgekehrt auftreten: Kunden suchen einen stationären Fachhändler auf, um sich zu informieren, und kaufen dann die Ware online ein.

ROI

Die Abkürzung ROI steht für Return on Investment. Dabei wird der Gewinn ins Verhältnis zum eingesetzten Kapital gesetzt.

RPM

Die Abkürzung RPM steht für „Revenue Per Mille“. Damit lässt sich die Leistung von geschalteten Anzeigen bemessen. Der RPM wird berechnet aus der Klickrate (CTR) sowie den „Earnings Per Click“ (EPC). Wenn eine Anzeige zum Beispiel eine CTR von 0,2 bei einem EPC von 0,50 Euro erreicht, beträgt der RPM 0,2 x 0,5 Euro x 1000 = 100 Euro.

RSS-Feed

Mit Hilfe eines sogenannten RSS-Feeds (Really Simple Syndikation oder auch Rich Site Summary) ist es möglich, Website-Inhalte zu abonnieren und sie sich in einem separaten Reader anzeigen zu lassen. Möglich ist auch das Lesen von RSS-Feeds in einem Webbrowser.

Run of Site (ROS)

Run of Site (ROS) ist ein Begriff aus der Online-Werbung. Mit der Angabe Run of Site wird bei der Buchung des Werbeformats festgelegt, dass die gebuchte Anzahl an AdImpressions frei von Vorgaben geschaltet werden kann. Bestandteil des ROS ist auch, dass es keine Begrenzung der Einblendungszahl oder der Einblendungsdauer gibt. Auch fehlen jegliche Vorgaben bezüglich themen- oder produktspezifischer Einblendungen. Eine feste Position für die betreffenden Banner wird noch vorgegeben, so dass diese an unterschiedlichen Stellen auf der Webseite erscheinen können.

S

Seitenaufrufe / eindeutiger Seitenaufruf

Ein Seitenaufruf erfolgt, wenn ein Besucher eine Webseite bzw. eine ihrer Unterseiten aufruft. Dabei werden sowohl erstmalige Aufrufe als auch das erneute Laden von Seiten gewertet.

SERP = Search engine result page

Eine SERP (Search Engine Result Page, zu Deutsch: Suchergebnisseite) wird von Suchmaschinen in Folge einer Suchanfrage angezeigt. SERPs können je nach Suchanfrage unterschiedliche Ergebnisse enthalten. Zu den normalen „Blue Links“, also den Webergebnissen, können zum Beispiel auch Bilder, Videos, Nachrichten oder lokale Suchergebnisse kommen. Bei einer solchen Mischung von Suchergebnissen spricht man auch von einer Universal SERP oder einer Mashup SERP.

Session-ID

Eine Session-ID wird als Identifikationsmerkmal verwendet, um mehrere zusammengehörige Anfragen eines Benutzers zu erkennen. Mehrere miteinander in Verbindung stehende Aufrufe eines Nutzers bilden dabei eine Session. Session-IDs werden normalerweise als URL-Parameter mitgeführt.

Short Head

Short Head bezeichnet Suchbegriffe mit einem hohen Suchvolumen und einem starken Wettbewerb. Meist sind Keywords aus dem Short Head kurz und wenig spezifiziert. Suchmaschinenoptimierung für Keywords aus dem Short Head ist aufgrund der starken Konkurrenz aufwändiger.
Das Gegenstück zum Short Head bildet der Long Tail.

Sichtbarkeitsindex

Der Sichtbarkeitsindex einer Webseite berechnet sich aus den Rankings vieler verschiedener Keywords, die von der Webseite in den Ergebnissen der Suchmaschinen (zumeist Google) erreicht werden können. Je nach Suchvolumen und Konkurrenz leisten die verschiedenen Keywords unterschiedliche Beiträge zum Sichtbarkeitsindex.
Zu den bekanntesten Sichtbarkeitsindizes gehören die Skalen von Sistrix und Searchmetrics.

Sitemap

Als Sitemap wird eine hierarchisch strukturierte Darstellung aller Einzeldokumente (Seiten) eines Internetauftritts bzw. einer Website bezeichnet (Seitenstruktur).
Dabei ist zu unterscheiden zwischen HTML- und XML-Sitemaps: Während HTML-Sitemaps für die Besucher als Orientierungshilfe dienen sollen, sorgen XML-Sitemaps für eine möglichst vollständige Erfassung aller URLs einer Webseite durch die Suchmaschinen.

Sitelink

Sitelinks sind Elemente innerhalb bestimmter Suchergebnisse bei Google und anderen Suchmaschinen. Ein Sitelink verweist dabei auf eine bestimmte Unterseite einer Webseite. Sitelinks können sowohl in organischen Suchergebnissen als auch in Suche-Anzeigen erscheinen.

Skyscraper

Hochformatige Werbefläche, die meist rechts neben dem redaktionellen Content platziert ist. Skyscraper bieten durch die grosse Fläche viel Platz für Information. Das Standardmass für einen Skyscraper beträgt 120 mal 600 Pixel. Es gibt auch „Wide Skyscraper“ mit einer Grösse von 160 mal 600 Pixeln. Auch höhere Skyscraper mit einer vertikalen Spanne von 800 Pixeln und mehr können auftreten.

Snippet

Snippet ist eine andere Bezeichnung für ein von den Suchmaschinen ausgespieltes Ergebnis. Ein Snippet besteht in der Regel aus einem Titel, einer URL sowie einer mehrzeiligen Description. Hinzu kommen in manchen Fällen weitere Elemente wie Bewertungssterne, Bilder, Sitelinks und andere Inhalte.

Social Bookmarking

Werden Bookmarks (Lesezeichen) online gespeichert, verwaltet, bewertet und geteilt, spricht man von Social Bookmarking. Je nachdem, wie oft Lesezeichen geteilt und wie positiv sie bewertet werden, können sich für die betreffenden Webseiten positive Effekte in Form zusätzlicher Backlinks und neuer Besucher ergeben.

Social Media Marketing

Social Media Marketing beschreibt die Nutzung sozialer Netzwerke für Marketingzwecke. Dabei werden soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Google+ oder Instagram dazu eingesetzt, ein Produkt, eine Dienstleistung, eine Marke oder ein Unternehmen zu bewerben und bekannt zu machen. Social Media Marketing ist ein Bestandteil des Online-Marketings.

Stingy Linking

Wörtlich übersetzt bedeutet Stingy Linking so viel wie „sparsames Verlinken“. Damit ist die Praxis gemeint, auf einer Seite nur sehr wenige ausgehende Links zu platzieren.

Suchmaschinenanmeldung (Subscription)

Anmeldung von Webseiten über ein entsprechendes Formular bei Suchmaschinen.
Bei den meisten Suchmaschinen besteht heute keine Notwendigkeit mehr für eine solche Anmeldung, bzw. die Möglichkeit dazu wird erst gar nicht mehr angeboten. Im Gegensatz zu Suchmaschinen ist aber für sogenannte Webverzeichnisse nach wie vor eine Anmeldung erforderlich.

Suchmaschinenmarketing

Suchmaschinenmarketing (Search Engine Marketing, SEM) umfasst alle Massnahmen, die darauf ausgerichtet sind, zusätzliche Besucher oder Kunden für eine Online-Präsenz wie eine Webseite mit Hilfe von Suchmaschinen zu gewinnen. Teilbestandteile des Suchmaschinemarketings sind die Suchmaschinenoptimierung (SEO) sowie die Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, SEA).

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein Bestandteil des Suchmaschinenmarketings (SEM). SEO dient dazu, die Platzierung einer Webseite in den Ergebnissen von Google und anderen Suchmaschinen zu verbessern. Dabei umfasst SEO eine grosse Palette von Massnahmen, die sich zum Beispiel auf die Inhalte, die Technik und die Nutzbarkeit von Webseiten beziehen.

Suchmaschinenwerbung (SEA)

Während durch die Suchmaschinenoptimierung (SEO) angestrebt wird, Webseiten durch technische und inhaltliche Massnahmen möglichst weit oben in den organischen Suchergebnissen zu positionieren, bezieht sich die Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, SEA) auf die bezahlten Anzeigen in den Suchergebnissen. Die Anzeigenplätze werden in einem Auktionsverfahren an die meistbietenden Anzeigenkunden vergeben. Im Zuge der SEA wird versucht, Sucheanzeigen so zu gestalten, dass sie möglichst viele Klicks erzeugen. Neben den Anzeigen selbst nehmen auch die mit ihnen verbundenen Landing Pages Einfluss darauf, ob und an welcher Stelle auf den Suchergebnisseiten die Anzeigen erscheinen.

Suchnetzwerk

Anzeigen im Suchnetzwerk von Google werden oberhalb oder unterhalb der organischen Suchergebnisse von Google angezeigt. Möglich ist auch eine Darstellung auf anderen Google-Webseiten wie Maps oder Shopping. Darüber hinaus können Anzeigen auch auf Seiten der Google Suchnetzwerk-Partner erscheinen. Das Suchnetzwerk ist Teil des Google-Werbenetzwerks.

SWOT = Stärken/Schwächen-Analyse

Die SWOT-Analyse (Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats) ist ein Managementwerkzeug zur Entscheidungsfindung und Standortbestimmung in Unternehmen und anderen Organisationen. In der SWOT-Analyse kommt eine Vier-Felder-Matrix zum Einsatz, in der Stärken, Schwächen, Chancen und Bedrohungen eingetragen werden. Dabei sind Stärken und Schwächen interne Faktoren, die aus der betrachteten Organisation stammen. Chancen und Bedrohungen sind dagegen externe Faktorens

T

Template

Mit Template (engl. für Schablone) ist meist die Vorlage für eine Webseite oder eine E-Mail gemeint. Vor allem im Zusammenhang mit Content Management Systemen (CMS) wie WordPress und Joomla kommen Templates zum Einsatz. Sie definieren das Layout und das Design einer Webseite und können einfach mit Inhalten befüllt werden. Es gibt eine grosse Anzahl kostenloser Templates im Web, aber auch kostenpflichtige Lösungen werden angeboten.

Textlink

Textlinks werden zum Beispiel innerhalb von Texten im redaktionellen Umfeld platziert und verweisen entweder auf andere Seiten oder Dokumente innerhalb derselben Webseite oder auf externe Quellen. Dabei werden bestimmte Begriffe, der sogenannte Ankertext, mit einer Verlinkung auf eine bestimmte URL versehen.
Von Textlinks zu unterscheiden sind andere Linkarten wie zum Beispiel Links von Bildern.

TKP (Tausend-Kontakt-Preis)

Tausenderkontaktpreis (auch Cost per Thousand) ist eine Kennzahl, die zur Abrechnung von Werbemassnahmen verwendet wird. Dabei wird in Einheiten von je 1.000 erreichten Kunden gerechnet. Das Gegenmodell der Abrechnung ist der CPC.

Top Level Domain (TLD)

Die Top Level Domain (TLD) bildet die oberste Ebene für die Zuordnung einer Rechneradresse im Internet.

Trust Flow

Beim Trust Flow handelt es sich um eine SEO-Kennzahl, die vom Anbieter Majestic bereitgestellt wird. Der Trust Flow gibt die Vertrauenswürdigkeit der Links an, die auf eine Webseite zeigen. Dabei wird die Nähe der Links zu als vertrauenswürdig eingestuften Webseiten berücksichtigt.

Type-in Traffic

Als Type-in Traffic werden Besuche auf einer Webseite bezeichnet, die durch das Eingeben einer URL auf gut Glück zustande kommen. Dabei werden bestimmte Keywords mit einer TLD versehen (zum Beispiel keyword.de) und in die Adresszeile des Browsers eingegeben.

TYPO3

TYPO3 ist ein Content Management System, das sehr flexibel einsetzbar ist. Ein Nachteil von TYPO3 ist die im Vergleich zu anderen Systemen wie WordPress oder Joomla recht komplexe Handhabung, denn TYPO3 erfordert Programmierkenntnisse in TypoScript.

U

Umsatz nach Kampagne

Um den Erfolg von Online-Kampagnen messen zu können, ist es wichtig, den durch sie erzielten Umsatz, die generierten Bestellungen und andere Transaktionen zu erfassen und zuzuordnen.
Viele Tools zum Online-Marketing wie Google Ads ermöglichen die Erfassung verschiedener Kennzahlen pro Anzeige oder pro Kampagne.
Gerade im Online-Marketing ist es recht einfach, eine kampagnenbasierte Erfolgsmessung vorzunehmen. Damit unterscheidet sich das Online-Marketing von anderen Werbeformen wie zum Beispiel der Fernsehwerbung – hier ist die Zurechnung mit mehr Aufwand verbunden, weil beispielsweise durch Umfragen ermittelt werden muss, was zu einem Kauf oder einer Transaktion geführt hat.

Unique Visitor

Ein Unique Visitor oder auch Unique User ist ein einzeln erfasster Besucher auf einer Webseite innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Auch bei mehreren Besuchen wird ein Unique Visitor nur einmal erfasst.

Upselling

Upselling (auch Up-selling) bezeichnet das Bestreben des Anbieters, dem Kunden statt der ursprünglich gewählten Variante eines Produkts oder einer Dienstleistung höherwertige und teurere Produkte oder Dienstleistungen anzubieten. Dabei werden dem Kunden die entsprechenden Vorteile der Alternative aufgezeigt, um ihn zum Kauf zu bewegen.

URL / URI

Die Abkürzung URL steht für Uniform Resource Locator und beschreibt, wo eine Ressource wie zum Beispiel eine Internetseite, ein Bild oder ein Video im Internet zu finden ist.
URLs stellen einen im Vergleich zu URIs erweiterten Begriff dar, weil bei ihnen noch jeweils angegeben ist, wie eine Ressource im Netz erreichbar ist, indem zum Beispiel das benötigte Zugriffsprotokoll wie http:// genannt wird.
Die Abkürzung URI (Uniform Resource Identifier) bezeichnet dagegen eine abstrakte oder eine physische Ressource.

Usability

Der englische Begriff Usability wird allgemein mit Benutzerfreundlichkeit oder Gebrauchstauglichkeit übersetzt. Meist spricht man von Usability im Zusammenhang mit Webseiten oder Apps. Zu einer guten Usability gehört die intuitive Bedienbarkeit, die sich an die Handlungsgewohnheiten der Nutzer anlehnt. Als Beispiel ist die Aufteilung verschiedener Elemente wie der Navigation auf einer Webseite zu nennen – diese sollten sich möglichst an dem Ort befinden, an dem die Nutzer sie auch erwarten.

USP = unique selling proposition oder Unique selling proposal

Der Faktor oder die Faktoren, die ein Produkt oder Angebot einzigartig machen. Oft wird auch die Bezeichnung des Alleinstellungsmerkmals genutzt.

UAP = Unique advertising proposition oder Unique advertising proposal

Die Einzigartigkeit der Werbung für ein Produkt oder Angebot. Auch die Bezeichnung der kommunikativen Profilierung ist gebräuchlich. Per UAP versuchen Unternehmen, sich durch die Einzigartigkeit ihrer Werbemassnahmen von der Konkurrenz abzuheben.

User Experience

Die User Experience beschreibt das Gefühl, das sich bei der Nutzung eines Produkts wie zum Beispiel einer Webseite einstellt. Ein wichtiger Einflussfaktor auf die User Experience ist die Usability.

V

Vanity Search

Unter Vanity Search („Eitelkeitssuche“) versteht man die Suche nach dem eigenen Namen oder dem eigenen Unternehmen in Suchmaschinen. Vanity Searches werden auch dazu genutzt, herauszufinden, welche Informationen über die eigene Person oder das eigene Unternehmen im Web verfügbar sind.

Verbrannte Domains

Verbrannte Domains sind Domains, die aufgrund ihrer Vorgeschichte einer Belastung unterliegen und von Google mit einer Penalty belegt wurden. So können die Domains zum Beispiel in Verstösse gegen Googles Webmaster-Richtlinien verwickelt gewesen sein.
Um eine verbrannte Domain wieder für die Google-Suche nutzbar zu machen, ist es möglich, einen Reconsideration Request an Google zu stellen. Zuvor müssen allerdings die Ursachen, die zur Abstrafung der Domain geführt haben, beseitigt werden.

Verweildauer

Die Verweildauer gibt Auskunft darüber, wie intensiv die Besucher das Angebot der Website nutzen. Sie wird oft als Kennzahl im Zusammenhang mit SEO genannt, wobei unterstellt wird, dass eine höhere Verweildauer positive Rankingeffekte haben soll. Google streitet einen solchen Zusammenhang jedoch regelmässig ab.

Viewport

Sichtbarer Bereich einer Anwendung oder einer Webseite, der tatsächlich nutzbar ist. Unterschiedliche Viewports kommen vor allem durch den Einsatz unterschiedlicher Geräte wie Smartphones, Tablets oder Notebooks zustande und müssen bei der Gestaltung von Webseiten und Applikationen berücksichtigt werden.

Visits

Die Visits geben die Gesamtzahl der Besuche einer Webseite in einem bestimmten Zeitraum an. Allerdings liefert die Zahl der Visits noch keine Erkenntnisse darüber, wie viele unterschiedliche Besucher die Seite tatsächlich aufgerufen haben. Zu diesem Zweck gibt es die Kennzahl der Unique Visitors.

W

Wayback Machine

Die Wayback Machine ist ein bekanntes Internetarchiv. Dort können frühere Versionen von Webseiten beginnend im Jahr 1996 abgerufen werden. Dazu speichert die Wayback Machine Snaphots vieler Webseiten und stellt diese zum Abruf bereit.

Web Analytics

Unter Web Analytics versteht man die kontinuierliche Beobachtung und Auswertung von Benutzerbewegungen zu und auf einer Website.
Zu den bekanntesten Web Analytics-Tools zählt Google Analytics, doch es gibt auch zahlreiche andere Systeme mit einer starken Verbreitung wie zum Beispiel Matomo-Analytics (vormals Piwik).

Web Beacon

Ein Web Beacon (auch Zählpixel) ist ein kleines Bild, das meist im Format 1*1 Pixel vom Server ausgespielt wird. Zählpixel werden in Webseiten und auch in E-Mails wie zum Beispiel Newsletter integriert. Beim Herunterladen eines Zählpixels im Browser oder Mailprogramm werden Nutzerdaten wie zum Beispiel die IP-Adresse übertragen. Daraus lassen sich Rückschlüsse über die Nutzung ziehen.
Zählpixel sind in Bezug auf die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) als kritisch anzusehen und sollten in der Datenschutzerklärung erwähnt werden.

Web-Clip

Ein Web-Clip ist eine Variante eines Favicons. Web-Clips werden auf dem Server einer Webseite abgelegt und ermöglichen die Anzeige auf dem Homescreen von iPhones und iPads. Mit Hilfe von Web-Clips lässt sich dann die jeweilige Webseite direkt vom Homescreen aufrufen. Web-Clips funktionieren also wie Lesezeichen.

Web 2.0

Der Begriff Web 2.0 steht für die Weiterentwicklung des Webs hin zu einer stärkeren Nutzer-Interaktion.
Hauptmerkmal des Web 2.0 sind keine bestimmten technischen Innovationen, sondern ein anderes Verständnis der Nutzerrolle im Web: Der Nutzer ist nicht mehr reiner Konsument von Informationen, sondern stellt diese auch selbst für andere zur Verfügung.

Werbenetzwerke

Werbenetzwerke oder auch Ad Networks sind Verbünde von Webseiten und Online-Plattformen, auf denen Werbetreibende Anzeigen schalten können. Durch die Bündelung in einem Werbenetzwerk wird eine grössere Reichweite erzielt, zudem kann der Organisationsaufwand reduziert werden. Ein sehr bekanntes Werbenetzwerk ist das Google Suche-Netzwerk.

X

XHTML

XHTML steht für den Begriff Extensible HyterText Markup Language. Damit lassen sich semantische und strukturelle Auszeichnungen für eine Internetseite festlegen. Im Gegensatz zu HTML basiert XHTML auf XML-Syntax.

Y

Yield-Optimierung

Die Yield-Optimierung ist ein Begriff aus dem Online-Marketing. Per Yield-Optimierung soll der Ertrag der verfügbaren Online-Werbeflächen maximiert werden. Besonders interessant ist die Yield-Optimierung bei einer Zusammenarbeit mit verschiedenen Affiliate-Programmen. Während die Yield-Optimierung in Deutschland noch weniger verbreitet ist, kommt sie zum Beispiel in den USA weitaus häufiger zur Anwendung.

Z

Zählpixel

Ein Zählpixel ist ein kleines Bild, das meist im Format 1*1 Pixel vom Server ausgespielt wird. Zählpixel werden in Webseiten und auch in E-Mails wie zum Beispiel Newsletter integriert. Beim Herunterladen eines Zählpixels im Browser oder Mailprogramm werden Nutzerdaten wie zum Beispiel die IP-Adresse übertragen. Daraus lassen sich Rückschlüsse über die Nutzung ziehen.
Zählpixel sind in Bezug auf die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) als kritisch anzusehen und sollten in der Datenschutzerklärung erwähnt werden.

Zielgruppe

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Zielgruppen für Werbemassnahmen zu bilden. Meist kommen dabei demographische Faktoren wie Alter, Geschlecht oder Region zum Einsatz. Häufig werden dazu auch bestimmte Interessen und Neigungen berücksichtigt. Ziel ist es, eine Werbemassnahme möglichst exakt auf die interessierende Zielgruppe auszurichten.

Zielseite

Eine Zielseite (Einstiegsseite oder Landing Page) ist eine Internetseite, auf die ein Besucher gelangt, wenn er auf einen Link, ein Suchergebnis oder ein Banner geklickt hat.
Landing Pages sind meist auf ein bestimmtes Thema und bestimmte Keywords ausgerichtet und stehen damit auch im Fokus vieler SEO-Massnahmen.

Zugriff

Die Zugriffe (Visits) geben die Gesamtzahl der Besuche einer Webseite in einem bestimmten Zeitraum an. Allerdings liefert die Zahl der Visits noch keine Erkenntnisse darüber, wie viele unterschiedliche Besucher die Seite tatsächlich aufgerufen haben. Zu diesem Zweck gibt es die Kennzahl der Unique Visitors.

Online-Marketing Erfahrung seit 27 Jahren, in 87 Ländern

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Was unsere Kunden über uns sagen

"In der Umgebung von Google Analytics fanden wir uns vor der Schulung überhaupt nicht zurecht. Welche Zahl oder welche Abkürzung steht für was, dies und vieles mehr wurde uns während der sehr effizienten Schulung kompetent erklärt.[...]"
Peter Langenegger
Ebnat AG
"Ein Grossteil aller Leads kommt direkt über eine Website. Und innerhalb aller Online Leads generiert Suchmaschinenmarketing (SEA und SEO) den grössten Anteil. Suchmaschinenmarketing ist der wichtigste Kanal, um an neue Kunden zu gelangen![...]"
METTLER TOLEDO
"Mehr Besucher und höhere Umsätze: Mit YouTube-Kampagnen konnten dank der Einsparung eines einzigen Inserates 971 Personen in die Autohäuser gebracht werden.[...]"
Sibylle Abdelshaafy
Mercedes-Benz Automobil AG
"Der Umsatz zum Vorjahr hat das 2.5-fache erreicht, die Ads E-Commerce Conversion Rate wurde zum Vorjahr um 42% gesteigert, der ROAS über sämtliche Ads Kampagnen wurde mehr als verdreifacht.[...]"
Adrian Berlinger
Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG
"Wir konnten die Besucherzahlen unserer Immobilien-Projekte vervielfachen und die Anzahl der Personen mit konkretem Interesse hat stark zugenommen.[...]"
Elisabeth Meier
Credit Suisse
"Bereits nach zwei Monaten konnten wir eine signifikante Steigerung der Umsätze in fünf von sieben Länder feststellen.[...]"
Christof Obrecht
Obrasso Verlag
"Beim SEO-konformen Texten und bei der Migration stand Worldsites uns mit Rat und Tat zur Seite, sodass nach dem Livegang alles tadellos funktionierte und wir keinen Performance-Einbruch zu verbuchen hatten.[...]"
Martin Schmid
CAMPUS SURSEE Seminarzentrum AG
"Die Schulung unseres Marketing-Teams war super und wir konnten viel profitieren.[...]"
Denise Arbolaez
Planzer
"Im Zuge unseres Webseiten-Relaunchs waren wir auf professionelle Hilfe angewiesen. Dank der grossartigen Unterstützung von Worldsites hatten wir bereits direkt nach dem Relaunch eine Steigerung von mehr als 25% organischer Besucher.[...]"
Rolf Grolimund
Bechtle Steffen