Personas helfen dabei, die Perspektive der Nutzer einzunehmen. Persona Design wird dazu verwendet, eine Webseite an die Bedürfnisse ihrer Besucher auszurichten. Dazu werden prototypische Nutzer definiert, deren Eigenschaften dann sogenannten Personas zugeschrieben werden.
Das Persona Marketing ermöglicht es Ihnen, das Design und den Inhalt Ihrer Website auf Ihre Zielgruppen abzustimmen. Während die Zielgruppe definiert, welche Kunden angesprochen werden sollen, ist eine Persona wie ein Zoom auf spezifische Mitglieder der Zielgruppe. Dadurch erhält man einen Archetyp eines individuellen Kunden.
Persona Design ist eine von Bryan und Jeffrey Eisenberg entwickelte Webdesign-Systematik. Sie stellt eine konsequente Ausrichtung einer Website an den Bedürfnissen ihrer Nutzer in den Mittelpunkt. Sie überträgt die bereits von Alan Cooper eingeführte Verwendung von Personas in der Mensch-Computer-Interaktion auf das Webdesign (Siehe auch: Personas bei Google).
Im Gegensatz zur Beobachtung des Verhaltens realer Nutzer in der Usability-Forschung setzt Persona Design auf die Abbildung typischer Nutzer durch die Entwicklung einer für die jeweilige Nutzergruppe stellvertretenden Persona. Personas sind also fiktive Nutzer, die stellvertretend für eine wichtige Zielgruppe stehen. Dank der Persona erhält diese Zielgruppe ein Gesicht. So kann bei der Konzeption eines Auftrittes die verkaufstechnische und emotionale Ansprache gezielter vorgenommen werden.
Bei den Personas geht es also darum, spezifische Typen von Benutzern mit spezifischen Bedürfnissen zu finden, denn die Personas helfen dem Designer, herauszufinden was das Angebot bzw. der Internetauftritt tun sollte, um zu Kommunizieren und um die Effizienz des Designs zu messen. Personas helfen, sich auf einen Benutzer zu konzentrieren, sich ihre Ziele und Kenntnisse besser vorzustellen und verhindern, dass man für sich selbst entwickelt.
Personas sind keine echten Menschen, es sind nur Personifizierungen, am besten mit Lebenslauf, Foto, privatem und verkörpern ein bestimmtes Benutzungsmuster. Die Persona erhält dazu also kennzeichnende Eigenschaften (demographische Daten, Persönlichkeitsmerkmale, Ziele, Hobbies etc.). Auf Grundlage der dadurch entstehenden Profile werden Massnahmen konzipiert, die gewährleisten, dass die Anforderungen der unterschiedlichen Nutzer- und Zielgruppen abgedeckt werden. Eine Persona ist nicht der Durchschnittsbenutzer, sondern soll als Beispiel für Benutzungsspektren gelten.
In unserem Online-Marketing Glossar finden Sie Erläuterungen zu weiteren Begriffen und weiterführende Informationen dazu.