Das Anklicken eines Werbebanners und der daraus resultierende Besuch auf der Website des Anzeigenkunden.
Das Verhältnis zwischen der Anzahl von Klicks auf ein Suchergebnis oder eine Anzeige und der Häufigkeit, wie oft ein Suchergebnis oder eine Anzeige erscheint, wird Click-Through-Rate oder CTR genannt. Die CTR wird genutzt, um den Erfolg von Suchergebnissen und Anzeigen zu messen.
Die Klickrate (Click-through-Rate – CTR) ergibt sich aus der Anzahl an Klicks auf Ihre Anzeige geteilt durch die Anzahl der Anzeigenschaltungen (Impressionen).
In der Regel ist die CTR im Such-Werbenetzwerk höher als im Content-Werbenetzwerk. Sie gibt die tatsächlich auf eine Google Ads-Anzeige oder ein Werbemittel erfolgten Klicks im Verhältnis zu dessen Einblendungen an. Dabei handelt es sich um das Verhältnis von Klicks zu Impressionen. CTR = Anzahl der Klicks / Anzahl Male, die die Anzeige angezeigt wurde.
Wurde zum Beispiel eine Anzeige 100 Mal angezeigt und es wurde dabei fünf mal auf die Anzeige geklickt, dann ist die CTR 5%. Damit ist die CTR ein Mass für die Qualität und Relevanz einer Anzeige. Wenn eine Anzeige häufig angeklickt wird, sieht Google diese zudem als relevanter an und der CPC (Kosten pro Klick) senkt sich dadurch. Google belohnt also Anzeigen, auf die oft geklickt wird, denn diese scheinen sehr relevant für die Suchenden zu sein (Mehr dazu: Welche Suchmaschinen-Position weist die höchste Klickrate auf).
Üblicherweise liegt die CTR ohne besondere Optimierung bei 2% bzw. bis zu 10%, wenn die Anzeige über den eigentlichen Suchergebnissen angezeigt wird.
In unserem Online-Marketing Glossar finden Sie Erläuterungen zu weiteren Begriffen und weiterführende Informationen dazu.